[Rezension] „The Evil Me“

[Rezension] „The Evil Me“

11. Oktober 2016 Aus Von Mohiniandgrey

Hier ein paar Daten zum Buch:

Titel: The Evil Me
Autorin: Stefanie Hasse
Verlag: Im.press
Preis: 3,99€ E-Book
Erscheinung: 06. Oktober 2016
Anzahl der Seiten: 286

Reihe: The Evil Me- 1

 

Inhalt:
* Du kennst niemanden weniger als dich selbst…*

Eine bessere Welt, die Möglichkeit ununterbrochen mit jedem und allem in Verbindung zu treten und noch viel mehr verspricht die Zukunft des Mindlog. Monica wartet schon sehnsüchtig auf ihren Chip und zu ihrem 18 Geburtstag wird er ihr auch eingepflanzt. Die ersten Erfahrungen damit, sind für sie mehr als überwältigend und sie fühlt sich endlich dazugehörig. Doch dann verändern sich immer mehr Leute in ihrem Umfeld und auf Blackouts folgen unheimliche Identitätsstörungen und böse Taten. Was ist hier nur los? Und was geschieht wenn sie ihr Bewusstsein verliert…?

Cover:
Farblich sehr schön, die Frau schaut herausfordernd mit intensivem Blick, als würde sie genau einschätzen wollen was als nächstes zu tun ist. Die Schrift spricht mich auch an und ich bin neugierig auf den Rest.

Zum Buch:
Der Titel ist spannend und spiegelt die Inhaltsangabe gut wieder. Eine tolle Widmung zu Beginn, fällt immer positiv auf. Das Intro ist kurz und knackig, macht aber sofort sehr neugierig. Aus der Sicht von Monica erleben wir die Geschichte, doch zwischen den Kapiteln sind immer kurze Ausschnitte von anderen, in Form von Gedanken dargestellt.

Protagonisten:
Monica ist wirklich interessant, man kann ihren Drang dazu zugehören zu wollen verstehen. Fasziniert von all den Möglichkeiten die sich auftun denkt sie nicht daran auf ihr Gefühl zu hören. Sie hat eine Art an sich, mit der man sich sehr gut identifizieren kann.
Ian, Danny und die Anderen aus der Clique scheinen jeder für sich etwas zu verheimlichen und es ist spannend wann die Gedanken und Charakterzüge für den Leser / die Leserin erahnbar werden.

Meine Meinung:
Die Geschichte hat mich schnell fasziniert und die Idee hat meine Neugierde sofort wecken können. Da es das Thema auch im echten Leben gibt, war ich gespannt ob es das hält was die Inhaltsangabe verspricht. Es gab spannende Offenbarungen, verwirrende Wendungen und Momente in denen man geglaubt hat alles wird gut. Doch dann kam schon die nächste verzwickte Situation um die Ecke. Das einzige das mir nicht so gefallen hat, ist das Monica plötzlich alles so hinnimmt und jeder wieder seinen normalen Platz in der Clique einnimmt. Als sei dies selbstverständlich das es in der Gruppe diese Klischee-Schubladen gibt, in der man immer feststeckt. Trotzdem spreche ich eine Lese-Empfehlung aus, da dies nur ein kleiner Faktor ist der mich gestört hat.

4 Sterne