Rezension zu „Für immer ein Teil von mir“

Rezension zu „Für immer ein Teil von mir“

14. April 2017 Aus Von Mohiniandgrey

„Für immer ein Teil von mir“ ist eine Geschichte, die sich mit dem Tod, der Freundschaft und der Liebe befasst.

Hier ein paar Daten zum Buch:

Titel: Für immer ein Teil von mir
Autor: Michelle Andreani & Mindi Scott
Verlag: HarperCollins

Preis: eBook 14,99 € / Broschiert 17,00 €
Erscheinungsdatum: 9. Januar 2017
Anzahl der Seiten: 352

Rezension

Seit Ashlyns Tod versinken ihre beste Freundin Cloudy und ihr Freund Kyle in Trauer. Die beiden haben nur einander, um über ihren Verlust zu sprechen, doch seit dem Vorfall zwischen den beiden, herrscht Funkstille. Als Cloudy eine Reise vorschlägt, sagt Kyle sofort zu, um aus der gewohnten Umgebung heraus zu kommen. Sie will die Menschen aufsuchen, deren Leben durch die Organspende ihrer verstorbenen Freundin gerettet wurden. Können Cloudy und Kyle sich so von ihrer Freundin verabschieden und vielleicht ein neues Leben beginnen?

Der Titel des Buches ist in einem Herz gehalten, welches über einer Straße schwebt. Im Hintergrund sind wunderschöne Wolken zu erkennen, hinter denen die Sonne strahlt. Das Cover, welches ich sehr schön finde, symbolisiert die Reise von Cloudy und Kyle. Ashlyn lebt in ihren Herzen weiter und wacht über sie, so wie das Herz im Himmel über der Straße steht.

Cloudy vermisst ihre beste Freundin mehr als alles andere. Seit sie weg ist, fühlt sie sich leer, einsam und alleine. Überall sieht sie Ashlyn und denkt an die Dinge, die sie gemeinsam erlebt haben. Als Cloudy erfährt, dass die Mutter ihrer besten Freundin Kontakt zu den Organspendern aufgenommen hat, will sie diese unbedingt kennenlernen. Und da sie außerdem mitbekommen hat, wie schlecht es Kyle geht, fasst sie einen Entschluss, um ihm und sich selbst zu helfen. Cloudy hat ein gutes Gespür für Menschen und Emotionen. Sie ist vertrauenswürdig und eine gute Freundin.

Kyles Welt ist komplett zusammengebrochen. Er sieht keinen Sinn mehr in seinem Leben und seinem Umfeld, seit seine Freundin Ashlyn verstorben ist. Es gibt Nichts und Niemanden, der ihn aufmuntern und aus seinen Depressionen rausholen kann – bis Cloudy und er sich gemeinsam auf eine Reise ins Ungewisse machen. Sie schafft es, dass er wieder mehr zu sich findet und er beginnt, das Leben mit neuen Augen zu sehen.

Die Idee der Geschichte hat mich sofort gebannt und ich wollte das Buch unbedingt lesen, jedoch konnte es mich leider nicht mitreißen. Einige Stellen waren mir zu verwirrend, sodass ich manche Seiten mehrmals lesen musste. Außerdem hat mir oftmals das wirkliche und echte Gefühl für die aktuelle Situation gefehlt. Das Buch konnte mich nicht packen und Emotionen hervorrufen. Für mich war es zu vorhersehbar und einfach nicht überzeugend.

2 Sterne