[Rezension] „Iceland Tales: Wächterin der geheimen Quelle“

[Rezension] „Iceland Tales: Wächterin der geheimen Quelle“

13. September 2017 Aus Von Mohiniandgrey

Details zum Buch:

Titel: Wächterin der geheimen Quelle
Autorin: Jana Goldbach
Cover: formlabor 
Im.press Verlag
Preis: 3,99 € E-Book
Erscheinungsdatum: 07. September 2017
Anzahl der Seiten: 309

Reihe: Iceland Tales – Dilogie #1

Inhalt:
Hannah Johnson liebt die Sonne und das Meer. Doch als ihre Eltern das
Haus ihrer Großmutter erben, ist die 17-jährige Schülerin schon bald
dazu gezwungen, ihrem geliebten Sonnenschein-Staat Florida Lebewohl zu
sagen und in ein Land auszuwandern, das ihr mehr als nur fremd vorkommt:
Island.
Die Insel der Vulkane, der malerischen Landschaften und des
unbeständigen Wetters. Erst durch Kristján, ihren sympathischen
Nachbarn, beginnt Hannah, auch die schönen Seiten der Insel kennen und
lieben zu lernen. Doch auf Island ist nicht alles so, wie es scheint,
und das erfährt sie nicht zuletzt durch Jarek. Der blauhaarige Punk aus
ihrer Klasse versucht eindeutig, etwas zu verbergen, von dem Hannah
bisher nur in Märchen und Legenden gehört hat…

Cover:
Es sieht toll aus. Der Wasserfall innerhalb des Kreises, der mich an ein Amulett mit Runen erinnert, die Landschaft darin die so harmonisch wirkt und die Farben runden das Cover super ab und lassen es optisch sehr angenehm fürs Auge wirken.

Erster Eindruck zum Buch:
Die Beschreibung der Schauplätze ist mir sofort positiv in Erinnerung geblieben. Man sieht es regelrecht vor sich, als wäre man selbst dort. Auch die Überschriften der Kapitel verraten nicht viel, aber gerade genug, um die Neugierde weiter anzufachen.

Protagonisten:
Hannah wirkt zunächst aufgrund ihres Lebens sehr verwöhnt und oberflächlich. Ich vermute das eine Art Selbstschutz dahinter steckt. Ihre Gedanken sind oft sehr amüsant, das muss man ihr lassen. Sie ist natürlich eine heranwachsende und das merkt man auch hin und wieder an der Art und Weise wie sie auf bestimmte Dinge wert legt. Doch das macht sie nicht unsympathisch, sondern menschlicher für mich.
Kristján ist nett, doch irgendwie scheint mir das zu offensichtlich und glatt zu sein. Für mich blitzt hinter dieser Maske immer wieder der wahre Kristján heraus, der ganz anders wirkt.
Jarek scheint auch toll zu sein, seine zurückhaltende und vorsichtige Art macht ihn mir sympathischer als Kristján. Verständnisvoll versucht er Hannah zu helfen so gut er kann, indem er ihr Dinge erklärt die ihr fremd sind.

Meine Meinung:
Die Schauplätze werden so detailliert beschrieben, das man sie am liebsten sofort selbst besuchen möchte. Es dauert zwar etwas bis der Spannungsbogen seinen Anfang nimmt, aber das ist nicht schlimm, da die Informationen die man bekommt wichtig zu wissen sind. Atmosphärisch, toll geschrieben und lädt zum sich nach Island träumen ein. Wenn zuerst einmal viel erklärt wurde über gewisse Hintergründe, war es gegen Mitte und Ende des Buchs richtig spannend. Der Schluss war von der Art, das man sofort weiterlesen möchte und mehr erfahren.

4 Sterne