[Rezension] „Retterin des verborgenen Volkes“

[Rezension] „Retterin des verborgenen Volkes“

5. November 2017 Aus Von Mohiniandgrey

Details zum Buch:

Titel: Retterin des verborgenen Volkes
Autorin: Jana Goldbach
Cover: formlabor
Im.press Verlag
Preis: 3,99 € E-Book
Erscheinungsdatum: 02. November 2017
Anzahl der Seiten: 289

Reihe: Iceland Tales- Dilogie #2

Inhalt:
Als Verräterin vom verborgenen Volk angeklagt weiß Hannah nicht mehr,
was sie tun soll. Zu sehr belastet sie die Situation, die zunehmend
verzwickter wird. Eine Abmachung zwischen ihrem Freund Raul und dem
Königreich der Elfen setzt die Anklage jedoch vorerst außer Kraft und
verschafft der jungen Wächterin mehr Zeit. Allen ist klar, welche
Aufgabe ihr nun bevorsteht. Hannah muss lernen, ihre Wächter-Fähigkeiten
einzusetzen, um die Steine der sieben Völker schnellstmöglich in die
Hände zu bekommen. Nur dadurch kann sie Kristján aufhalten und die
Fabelwesen retten. Jarek unterstützt Hannah so gut er kann und bringt
ihr Herz dabei regelrecht zum Schmelzen. Doch auch er hütet ein
sagenhaftes Geheimnis…

Cover:
Es strahlt viel Wärme aus, durch den goldenen Ring rund um die tolle Landschaft in der die junge Frau steht und auf den Wasserfall blickt. Auch hier fallen mir sofort die Ornamente auf die den goldenen Ring verzieren. Geheimnisvoll und interessant wirkt das Cover auf mich und macht mich neugierig auf den zweiten und finalen Band der Dilogie.

Erster Eindruck zum Buch:
Das erste Kapitel hat meine Neugierde so richtig gesteigert, da es nicht sofort weiterging, sondern einen interessanten Einblick gegeben hat, was Hannah derzeit bewegt. Der Schreibstil der Autorin wirkt leicht, obwohl die Spannung auch nicht zu kurz kommt.

Protagonisten:
Hannah merkt man die altbekannte Unsicherheit an. In dem was sie tut, ist sie noch sehr unerfahren und neu, bemüht sich aber nach aller Kraft.  ZumGlück hat sie die Unterstützung von Elin und Jarek. Das sie nicht das perfekte übertalentierte Mädchen ist, gefällt mir sehr gut, da ich das einfach nicht mehr lesen kann auf Dauer.
Elín ist einfach erfrischend und bringt Leichtigkeit in die Geschichte, durch ihre flippige Art. Ich habe das Gefühl das sie so viel mehr weiß als sie preisgibt.
Genauso geht es mir mit Jarek. Es gäbe so viel das er erzählen könnte, aber bisher war er da recht verschlossen. Wie er mit Hannah umgeht und allen zur Seite steht, ist bemerkenswert.

Meine Meinung:
Eine tolle, magische Atmosphäre, gemixt mit schönen Details und Schauplätzen erwartet uns Leser in dem zweiten Band der Iceland Tales. Es gab Momente, die mir keine Ruhe gelassen haben und ich mir nicht vorstellen konnte, wie sie aus der Situation noch glaubwürdig rauskommen sollen. Doch auch hier wurde ich überrascht. Das Ende wirkte auf mich etwas schnell und abrupt, aber als Abschluss der Dilogie fand ich ihn dennoch lesenswert. Für mich sind die Iceland Tales eine lesenwerte Dilogie.


5 Sterne