[Rezension] „Boy in a White Room“

[Rezension] „Boy in a White Room“

20. November 2017 Aus Von Mohiniandgrey

Details zum Buch:

Titel: Boy in a White Room
Autor: Karl Olsberg
Cover: Michael Dietrich
Loewe Verlag
Preis: 9,99 € E-Book / 14,95 € Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 11. Oktober 2017
Anzahl der Seiten: 288

Inhalt:
Eingesperrt, ohne Erinnerung, erwacht Manuel in einem weißen Raum. Er
weiß weder, wer er ist, noch, wie er hierher kam. Sein einziger Kontakt
ist eine computergenerierte Stimme namens Alice, durch die er Zugriff
auf das Internet hat. Stück für Stück erschließt sich Manuel online, was
mit ihm passiert ist: Bei einem Entführungsversuch wurde er
lebensgefährlich verletzt. Doch wie konnte er diesen Anschlag überleben?
Ist das tatsächlich die Wahrheit? Und wer ist Manuel wirklich?

Cover:
Duch wenige Elemente und kaum Farbe wurde ein stimmiges Cover erschaffen. Der Blick wird sofort auf den Jungen und den Titel gelenkt. Mich hat es neugierig auf den Inhalt und die Bedeutung des Titels gemacht.


Erster Eindruck zum Buch:
Der Einstieg fiel mir sehr leicht und ich fand es gut das man nicht gleich mit zu vielen Details konfrontiert wurde. Man wird langsam an die „Welt“ von Manuel herangeführt.

Protagonisten:
Manuel ist ein wirklich interessanter Junge, gemeinsam mit ihm mach tman sich auf die Suche nach richtig & falsch. Es war leicht für mich nachzuvollziehen was seine Beweggründe sind. Die Zweifel und Hilflosigkeit hat man deutlich gespürt. Ich finde stark, da sein Wille ihn immer weiter angetrieben hat nicht aufzugeben um Licht ins Dunkel zu bringen.

Meine Meinung:
Thematisch spricht mich das Buch sehr an. Obwohl es ein reiner Thriller sein soll, hat es auch fantastische Elemente, die den ernsten Unterton etwas auflockern. Es war abwechslungsreich, spannend und überraschend. Wenn man glaubt zu wissen worauf es hinausläuft, täuscht man sich. Es lässt einen selbst an wahr und falsch zweifeln und man merkt noch viele Seiten später, wie ahnungslos man doch ist. Das Buch lohnt sich auch für diejenigen, die sich sonst vielleicht nicht an Thriller herantrauen, denn es ist ein richtiges Must-Read für mich, das überzeugen konnte.

5 Sterne