[Rezension] „Die Zwölf“

[Rezension] „Die Zwölf“

4. August 2016 Aus Von Grey

Hier ein paar Daten zum Buch:

Titel: Die Zwölf
Autor: Justin Cronin
Verlag: Goldmann
Preis: 8,99€ E-Book / 9,99€ TB / 12,99€ MP3
Erscheinung: 14. Januar 2013
Anzahl der Seiten: 832

Reihe: Passage-Trilogie – 2

Cover:
Justin Cronin bleibt dem düsteren Design des ersten Bandes treu und konzentriert sich hier wieder auf ein Elemente als Eyecatcher. Dieses Mal ist es eine Art Sonnenfinsternis die uns in ihren Bann ziehen will.
Prolog:
Der Prolog der uns in Abschnitten die Ereignisse von Teil 1 „Der Untergang“ in Erinnerung ruft, ist als eine Art bibliche Geschichte aufgebaut und vom Schreibstil her genauso. Eine außergewöhnliche Idee, die letztendlich aber gut funktioniert hat für mich.
Das Buch:
Die Zwischenkapitel mit Zitaten und als Überschrift mit römischen Zahlen versehen greift es den Stil des Prologes mit den Versen gut auf und wirkt auch hier durchdacht. Wir entdecken Zitate aus der Bibel, Shakespeare’s „Hamlet“, Milton’s „Das verlorene Paradies“ und William Blake’s „On another’s Sorrow“.
Justin Cronin hat hier ein Buch geschaffen für das man sich Zeit nehmen muss um die Ereignisse nachvollziehen zu können und den Abläufen folgen zu können. Die verschiedenen Perspektiven wie die Überlebenden sich durch abgebrannte und verlassene Städte kämpfen ziehen den Leser noch mehr in die Geschichte.
Als Leser stellt man sich im Laufe der Geschichte so einige Fragen. Warum greift Amy nicht ein? Wer ist diese dunkle Lady?
Meinung:
Ein wirklich spannendes Buch das einen mitfiebern lässt. Einige Fragen bleiben ungeklärt und andere Fragen werden beantwortet. Antworten auf Fragen die man nicht mal wusste das man sie sich stellt. Das Buch war wirklich interessant zu lesen. Leider hat mir Amy etwas gefehlt da sie für mich ein wichtiger Teil der Geschichte ist. Trotzdessen freue ich mich auf das Finale der Trilogie.

3 Sterne