[Rezension] Alia: Der schwarze Stern

[Rezension] Alia: Der schwarze Stern

23. Dezember 2018 Aus Von Grey

Details zum Buch:

Alia: Der schwarze Stern
C.M. Spoerri
AAVAA Verlag
4,99 € E-Book / 11,95 € Taschenbuch

01. Juli 2014
391 Seiten
Alia # 2
5 Sterne

Inhalt:
Alia und Reyvan fliehen in die Eiswälder. Sie suchen den Schwarzmagier, der Alia vor achtzehn Jahren nach Lormir brachte. Alia hofft, von ihm einen Hinweis über ihre Herkunft zu erhalten. Unterwegs kann sie endlich das geheimnisvolle silberne Kästchen öffnen, das ihr ihre Mutter gegeben hat. Der Inhalt wirft allerdings weitere Fragen auf und lässt sie erahnen, dass ihr Abenteuer gerade erst begonnen hat.

Erster Eindruck zum Buch:
Die Gestaltung auf dem Cover bleibt weiterhin verborgen, was meine Neugierde nur umso mehr anstachelt. Die Kapitellängen sind sehr angenehm und die Karten zu Beginn helfen bei der Orientierung echt weiter, auch wenn die Geschichte keinen großen Zeitsprung zu Band 1 macht.

Protagonisten:
Reyvan ist sehr besitzergreifend und zeigt eine weniger „glatte“ Seite von sich. Ein Charakter mit Ecken und Kanten, der die Szenerie so etwas aufmischt.
Alias Entwicklung ist meiner Meinung nach sehr groß, nicht nur was ihre Vergangenheit betrifft, sondern auch ihre Zukunft. Es sind immernoch Fragen offen, die einen gespannt ihren Weg mitverfolgen lassen.
Zaron mochte ich schnell. Zurückhaltend, aber sehr gut im Umgang mit Magie, ist er der perfekte Wegbegleiter für die beiden.

Meine Meinung:
Sehr detailliert erschafft die Autorin eine Welt, dessen Schauplätze so toll beschrieben werden, das man mehr von den Orten entdecken möchte. Ich muss zugeben, das Zaron mir sympathischer war als Reyvan. Seine Art hat mich mehr angesprochen. Rey fand ich irgendwann etwas anstrengend. Allerdings muss ich sagen, das mich das Ende mehr als überrascht hat, denn DAS habe ich so gar nicht kommen sehen. Die Wendung hatte es wirklich in sich.