[Rezension] Black Hearts

[Rezension] Black Hearts

15. August 2019 Aus Von Grey

Etwas vorhersehbar für mich, aber dennoch unterhaltsam. Band 2 wird auf alle Fälle zeitnah in Angriff genommen.

Details zum Buch:
Black Hearts
Jenna Wood
Im.press Verlag
3,99 € E-Book

01. August 2019
402 Seiten
Die Black- Reihe #1
3,5 Sterne

Vielen Dank an Netgalley Deutschland für das Rezensionsexemplar. Dies hatte jedoch keinerlei Einfluss auf meine Rezension.

Inhalt:
Vor vielen tausend Jahren kamen Wesen der Anderswelt auf die Erde, um sich mit gewöhnlichen Menschen zu paaren. So entstanden Halbdämonen mit besonderen Fähigkeiten. Bis heute werden von Zeit zu Zeit Kinder geboren, die dieses magische Erbe in sich tragen… Ezra war schon immer anders als die übrigen Mädchen an ihrer Schule. Denn auch in ihr schlummert dieses uralte Erbe: Sie ist eine Todesfee, eines der seltensten Geschöpfe in dieser Welt. Als solche schwebt sie in größter Gefahr. Auf der Forest High, einem Internat für magische Wesen, soll sie lernen, ihre Fähigkeiten zu kontrollieren. Ihr zur Seite gestellt wird der ruhige und verschlossene Bodyguard Zero Fox – eine völlig unnötige Schutzmaßnahme, findet Ezra und versucht ihm bei jeder Gelegenheit zu entkommen. Aber auch die Forest High ist nicht sicher…

Erster Eindruck zum Buch:
Nach den ersten Kapiteln hat man schon einen guten Eindruck von der Art wie die Autorin schreibt. Ich wollte immer weiterlesen, da mich interessiert hat, wie de Aufbau des Buchs ist und wie die Autorin ein bekanntes Thema auf ihre Weise neu erzählt.

Protagonisten:
Ezra ist ein Fall für sich. Mit ihren 17 Jahren hatte sie wohl noch nicht die Möglichkeit viele Erfahrungen im Leben zu sammeln, die andere in ihrem Alter sammeln. Dafür erlebt sie andere Dinge, die sie irgendwie bewältigt bekommt.
Zero stellt für mich ganz eindeutig einen Bodyguard da. Die Ausstrahlung, das Verhalten und die Ernsthaftigkeit gehören zu seinem Job dazu. Wie er gegenüber Ezra ist, kann ich vollkommen nachvollziehen und es ist gut wie er ihr offen die Meinung sagt und Kontra gibt.

Meine Meinung:
Manche Dingen wurden mir einfach zu lapidar nebenher abgehandelt, zu schnell aufgelöst oder einfach hingenommen von den Charaktern. Dazu kamen ein paar Klischees die noch mit eingebaut wurden, wenn auch nicht dramatisch überthematisiert. Von Kapitel zu Kapitel hat man gemerkt, dass die Autorin mehr Vertrauen in ihre Geschichte hat und sich so stetig steigern konnte. Die Story an sich war gut, aber das am Rande geklärte hat mir den Spass am Lesen etwas genommen, obwohl noch genug überraschendes passierte, sodass ich mich gleich ans Lesen von Band 2 mache.