[Rezension] „Darkmere Summer“

[Rezension] „Darkmere Summer“

29. Juli 2018 Aus Von Grey

Details zum Buch:
Darkmere Summer
Helen Maslin
Chickenhouse Verlag
13,99 € E-Book / 19,99 € Gebunden
26. Februar 2016
400 Seiten
2 Sterne

Inhalt:
Der Plan war: Sommer, Sonne – und Leo. Schließlich hat Kate seine Einladung auf das alte Schloss nur angenommen, damit sie Zeit mit ihm verbringen kann. Doch seit sie und Leos Freunde in Darkmere sind, ist die Stimmung seltsam. Trotz der idyllischen Umgebung kommen die dunkelsten Seiten in ihnen zum Vorschein. Ist das Schloss wirklich verflucht? Kate fängt an zu recherchieren und stößt dabei auf das Tagebuch von Elinor. Ein Mädchen, das 1825 voller Hoffnung nach Darkmere kam. Und dort die Hölle auf Erden erlebte …

Erster Eindruck zum Buch:
Das Cover ist geheimnisvoll, man erkennt vieles nur sehr vage, allein das Mädchen und die Mauern erkennt man genau. Die Ranken und die Schrift schimmern matt. Es fängt leicht und langsam an, sodass man nicht mitten ins Geschehen geworfen wird.

Protagonisten:
Kate will auf der einen Seite dazugehören, aber auf der anderen will sie sich nicht anpassen. Für mich war das eine interessante Mischung zu Beginn. Sie versteckt sich hinter der Art wie sie sich kleidet und scheint eine sehr unsichere Person zu sein.
Leo ist mir ein Rätsel, seine Art war nicht so mein Geschmack. Für mich war er zu aufmerksamkeitsheischend, was auf Dauer echt anstrengend wirkt.
Elinor ist niemand der leicht auffällt, stets darum bemüht die große Liebe zu finden und sich nicht vorschnell anzupassen. Sie ist ihrer Zeit angemessen sehr schüchtern, kann aber auch den Wildfang heraushängen lassen.

Meine Meinung:
Gegenwart und Vergangenheit fließen zu einer Geschichte zusammen. Man möchte zwar wissen wie es endet, aber den Drang es so schnell wie möglich herauszufinden hatte ich nicht. Ich habe es mir einfach interessanter vorgestellt. Ob meine Erwartungen zu hoch waren kann ich im Nachhinein nicht sagen, denn ich dachte mich erwartet eine Geschichte voller Geheimnisse, das ich mich so täuschen würde, hätte ich nicht gedacht. Die Schauplätze waren toll und gut beschrieben, aber das wars auch schon, der Rest war nur noch okay und nett.