[Rezension] „Das Herz des Berges“
Details zum Buch:
Das Herz des Berges
Elvira Zeißler
Selfpublishing
3,99 € E-Book
24. August 2018
286 Seiten
Gemstone Caverns- Dilogie #2
4 Sterne
Inhalt:
Nells Welt ist ein einziger Scherbenhaufen. Nicht nur, dass Joseph sich immer weiter von ihr entfernt, auch ihre jüngere Schwester Chloe ringt mit dem Tod. Nur das geheimnisvolle Herz des Berges könnte sie noch heilen – doch es scheint für immer erloschen. Während Nell und ihre Freunde um Chloes Leben kämpfen, wird die ganze Welt immer mehr ins Chaos gestürzt, Naturkatastrophen wüten auf allen Landstrichen der Erde. Ob dies ebenfalls mit dem Verlust des mächtigen Herzens zu tun hat?
Nell versucht alles, um es wieder zum Strahlen zu bringen – doch sie ahnt nicht, welcher Preis dafür zu bezahlen ist …
Erster Eindruck zum Buch:
Die Covermitte strahlt regelrecht und für die Dilogie finde ich es toll, das nur ein paar Elemente am Gesamtbild geändert wurden und man so schnell erkennt wie die beiden Bände zusammenpassen. Ich kam wieder sehr gut in die Geschichte rein und die Autorin bleibt ihrem flüssigen Schreibstil, der nicht zu viel und nicht zu wenig ins Detail geht, treu.
Protagonisten:
Joseph ist ganz mitgenommen von den Ereignissen und verschließt sich wieder mehr vor den anderen habe ich den Eindruck. Er ist stark, doch man findet auch heraus das es Momente gibt, in denen man seine Schwächen eingestehen muss und akzeptieren, das man nicht alle Antworten auf die Fragen die sich stellen hat.
Nell versucht soviel Normalität nach außen hin zu verbreiten und unterdrückt dadurch vieles. Auch wenn sie schon Einblicke in die Macht der Steine bekommen hat, ist sie noch immer weit davon entfernt alles zu verstehen.
Tyler, Olivia und Jeremy, Nells Freunde, haben mal eine größere – mal eine kleinere Rolle gespielt. Doch durch einige Eigenschaften sind alle hervorgestochen – Loyalität, Vertrauen und Mut.
Meine Meinung:
Spannend gemacht, stille und aufregende Momente wechseln sich ab und es wurde nicht langweilig. Geahnt wie es enden könnte, konnte man vielleicht etwas, aber so wie es kam, wäre es mir nicht in den Sinn gekommen. Toller Abschluss, die Kulissen und Details waren wunderbar detailliert und schön beschrieben. Die Recherche die hinter der Macht der Steine steckt, spürt man deutlich während dem Lesen.