[Rezension] Das Herz im Glas

[Rezension] Das Herz im Glas

1. Januar 2019 Aus Von Grey

Details zum Buch:

Das Herz im Glas
Katharina V. Haderer
Drachenmond Verlag
4,99 € E-Book / 14,90 € Taschenbuch
25. März 2017
419 Seiten
4 Sterne

Inhalt:
Ein Prinz ohne Königreich.
Ein Mädchen ohne Namen.
Eine Stadt ohne Moral.

Auf der Suche nach einem Mörder brechen der Drachenjäger Caedes und seine Schwester Aenne zur sagenumwobenen Stadt Terra Talioni auf. Die Spuren des Schlächters, der menschliche Organe für finstere Blutmagie missbraucht, führen die Geschwister von den Elendsvierteln der Purpurnen Märkte bis hin zu den Klippenvillen der höchsten Aristokratie. Das Netz aus Intrigen reicht weit – und Caedes muss bald erkennen, dass er mehr zu verlieren hat, als ihm lieb ist: sein Leben, seinen Verstand und nicht zuletzt auch sein eigenes Herz.

Erster Eindruck zum Buch:
Neben dem Hingucker Cover, ist mir sofort die liebevolle Gestaltung im Inneren aufgefallen, deren Details mich begeistert haben. Die Geschichte liest man aus mehrern Perspektiven und aus in der dritten Person.

Protagonisten:
Caedes ist sehr einzelgängerisch, schlagfertig mit Worten ohne dabei die geforderten Etikette zu vernachlässigen. Er hat etwas raues wildes an sich, was sehr gut zu seinem mutigen, kämpferischen Auftreten passt. Loyal gegenüber seiner Familie setzt er sich für sie ein.
Aenne ist sehr klug und wissbegierig. Für mich strahlt sie etwas aus, das mich sofort an eine Gelehrte erinnert. Sie handelt gerne mal etwas überstürzt ist aber eine ganz liebe Seele.
Caedes und Aenne haben mich als Charaktere schwer beeindruckt, da sie egal wie schwer etwas auch war, nie aufgegeben haben. Sie standen immer für einander ein.

Meine Meinung:
Die Gestaltung ist wirklich wunderschön und in den Zeichnungen lässt es sich leicht versinken. Eine Geschichte voller Fragen, Intrigen und Wendungen, wobei nicht alles beantwortet wurde, was ich etwas schade fand. Das Ende war mir dann doch zu offen. Ansonsten eine sehr interessant aufgebaute Welt, mit abwechlsungsreichen Schauplätzen. Ein bisschen hatte es etwas von Rollenspiel, aufgrund der unterschiedlichen Charaktere.