[Rezension] „Der fünfte Magier: Schneeweiß“
Details zum Buch:
Der fünfte Magier: Schneeweiß
Christine Weber
Independently published
3,99 € E-Book / 14,99 € Taschenbuch
18. Mai 2018
444 Seiten
Der fünfte Magier – Dilogie #1
5 Sterne
Vielen Dank an Christine Weber für das Rezensionsexemplar. Dies hatte jedoch keinen Einfluss auf meine Rezension.
Inhalt:
„Als Licht kam ich in diese Welt,
als Schatten bemächtige ich mich ihrer …“
Seit der Krieg zwischen den vier Magiern und ihren Drachen die Welt entzweit hat, führt der junge Nomade Sorak fernab jeglicher Machtkämpfe ein friedliches Leben. Als eines Nachts das Unglück über sein Dorf hereinbricht, findet er sich an einem Ort wieder, der nur Schwarz und Weiß zu kennen scheint. Inmitten von Schuldgefühlen und aufgezwungener Verantwortung versucht Sorak, das Lügennetz zu entwirren, das zwischen Freund und Feind bald nicht mehr unterscheiden lässt.
Doch die Wurzel allen Übels reicht noch viel tiefer, als selbst die Magier hätten erahnen können …
Eine Geschichte über
Mut und Angst,
Vertrauen und Verrat,
Hoffnung und Verzweiflung
und die Fähigkeit,
die Dunkelheit im Licht zu sehen.
Erster Eindruck zum Buch:
Das Schloss in der Mitte des Covers erstrahlt richtig inmitten des blauen Hintergrunds. Ein Blickfang ist das Cover auf alle Fälle. Der Schreibstil hat es mir sofort angetan, sowie der Aufbau der Kapitel. Man liest gespannt weiter was als nächstes passiert.
Protagonisten:
Smaragd ist ein frecher, aber auch sehr schlauer Zeitgenosse. Er strahlt eine unbändige Loyalität aus, die ihn einfach toll machen. Ich musste häufig lachen als ich von ihm gelesen habe.
Sorak tut sich verständlicherweise schwer mit all dem klarzukommen. Viele Informationen prasseln auf ihn ein und man kann nachvollziehen wie verwirrend das alle ist. Letzendlich treibt ihn die Hoffnung und die Suche nach der Wahrheit an, was für mich zwei tolle Beweggründe sind.
Meine Meinung:
Was für ein Abenteuer mich hier erwartet hat, finde ich noch immer großartig. Die Geschichte hatte alles was es meiner Meinung nach haben sollte. Freundschaft, Geheimnisse, Intrigen und etwas Drama. Und magische Wesen. Worüber ich mich umso mehr gefreut habe, da die Wesen den Ablauf spannender und abwechslungsreicher gemacht haben. Ich musste über die Dialoge lachen, genauso wie über die Tatsache das Sorak herrlich durchschnittlich auf mich wirkte, auch wenn man merkt das noch mehr in ihm steckt. Während dem Lesen habe ich mir oft selbst die Frage gestellt, wer nun Freund und wer Feind ist, was genau so geplant war für jeden der das Buch liest.