[Rezension] „Der goldene Apfel“

[Rezension] „Der goldene Apfel“

27. August 2018 Aus Von Grey

Details zum Buch:
Der goldene Apfel
Maya Shepherd
Sternensand Verlag
1,99 € E-Book / 8,95 € Taschenbuch
7. September 2018
156 Seiten
5 Sterne

Inhalt:
Tränen verschleierten ihren Blick, als sie ihm den goldenen Apfel aus der Hand nahm. Der Schein des Feuers spiegelte sich in seiner glänzenden Oberfläche.
»Bis bald«, flüsterte sie, bevor sie den Mund öffnete und in die Frucht biss. Das Stück blieb ihr im Hals stecken. Sie rang nach Atem, bevor sie die Augen schloss und ihr die Knie wegsackten. Rumpelstilzchen hatte gesagt, dass man Schneewittchen nur in ihren Träumen töten könne. Will betete, dass er recht behielt. Sie durfte nicht tot sein.

Erster Eindruck zum Buch:
Ich kann nur immer wieder erwähnen wie toll ich die Gestaltung der Kapitel finde. Es ist alles liebevoll aufeinander abgestimmt. Das Cover ist wieder wunderschön, der Apfel strahlt regelrecht und der Wald im Hintergrund ist düster, wirkt aber dennoch nicht unecht und greifbar.

Protagonisten:
Mary verliert etwas die rosarote Brille, wenn es um Dorian geht, auch wenn sie eine sehr loyale, junge Frau ist. Ihr Mut kommt immer häufiger zum Vorschein.
Die geschwisterliche Verbindung zwischen Maggy & Joe ist immer deutlicher zu spüren, sie sind besorgt umeinander, geben sich Halt und beweisen Mut.

Meine Meinung:
Es ist toll von Band zu Band etwas mehr über die Hintergründe von Königin Mary, Dorian und den anderen zu erfahren. So langsam setzt sich nach und nach ein Bild im Kopf zusammen, obwohl man noch weit von der Lösung entfernt ist. Fragen wurden beantwortet, doch umso mehr wurden auch wieder aufgeworfen. Ich bin ein Fan der Reihe, denn es wird nie langweilig, die Welt die Maya Shepherd heraufbeschwört ist märchenhaft und düster zugleich.