[Rezension] Die Greifenreiterin: Rache
Kommt mit mir noch ein letztes Mal in die Welt von Rayna, ihrem Greifenmädchen Ferril, Hyron und all den anderen Völkern durch dessen Gebiete wir gemeinsam gestreift sind.
Details zum Buch:
Die Greifenreiterin: Rache
Sabine Schulter
Books on Demand
3,99 € E-Book / 12,99 € Taschenbuch
27. Mai 2020
226 Seiten
Die Greifenreiterin #4
5 Sterne
Wieder konnte Zemzee Rayna und ihren Verbündeten entgehen. Mehr noch, er versetzte ihnen einen schweren Schlag, von dem sich vor allem die Shealif erst erholen müssen.
Die einzige Möglichkeit, um einen Krieg jetzt noch zu verhindern, ist, die Steine im Verborgenen zu zerstören. Doch Zemzee hat einen großen Vorsprung, den eine Streitmacht der vereinten Völker nicht schnell genug verringern kann.
Daher wird Rayna zusammen mit Ferril und ihren Freunden geschickt, um dem Alptraum ein für alle Mal ein Ende zu setzen. Doch werden sie das schaffen, was bisher immer gescheitert ist?
Ein sehr wichtiger und wahrer Satz den die Autorin als Widmung ausgewählt hat. Es geht genau da weiter,wo es zuletzt aufgehört hat. Ich war sofort wieder in der Welt und den Hürden die sie bringt, gefangen.
Ich muss zugeben, etwas mehr über Noley zu erfahren, um mehr hinter seine Fassade blicken zu können, hat mich sehr neugierig gemacht. Auch wie sich seine Präsenz auf die Gruppe auswirkt hat mich interessiert.
Rayna und Ferril ist für mich ein Gespann das man sich nicht besser wünschen kann. Ihre Entwicklung ist deutlich sichtbar und doch erkennt man noch diejenigen, die sie ganz am Anfang waren.
Die verschiedenen Völker gemeinsam zu erleben und wie alles irgendwie zusammen passt, auch wenn sie ihre Eigenarten haben fand ich toll. In meinem Kopf hatte ich regelmäßig Bilder wie sie aussehen könnten.
Auch wenn viel geschieht, die Zeit für Rayna und die Völker drängt, so zeigt uns die Autorin doch auch die Schönheit der Welt / Orte die sie geschaffen hat. Ich werde es vermissen mit Rayna und Ferril über Wälder und Täler zu fliegen. Mit Hyron durch das Gebiet der Shealif zu streifen. Ein toller würdiger Abschluss der Reihe. Es gab Momente in denen ich wirklich davon überzeugt war, das es nicht möglich ist dem noch ein gutes Ende zu geben. Doch auch hier wurde ich vom Gegenteil überzeugt und hätte mir kein besseres Ende wünschen können, man hat es der Geschichte abgenommen, so wie es geendet hat.