[Rezension] Die Orakelkönigin
Eine Kurzgeschichte über die legendäre Orakelkönigin aus der Welt von „Der schwarze Thron“.
Details zum Buch:
Die Orakelkönigin
Kendare Blake
Blanvalet Verlag
0,99 € E-Book
11. März 2019
137 Seiten
Short-Story aus der Welt von „Der schwarze Thron“
2.5 Sterne
Inhalt:
Drillingsköniginnen auf der Insel Fennbirn werden mit unterschiedlichen magischen Begabungen geboren. Doch kommt eine Orakelkönigin auf die Welt, die die Gabe des Hellsehens besitzt, wird sie sofort ertränkt. Niemals darf eine Seherin um den Thron Fennbirns kämpfen, da sie den Wettstreit durch ihre Gabe zu ihren Gunsten beeinflussen könnte … Dies war nicht immer so. Erst die Herrschaft von Königin Elsabet machte diese brutale Maßnahme nötig. Denn sie war die letzte Orakelkönigin, und ihre Herrschaft war gezeichnet von Blut und Gewalt – so sagt es die Legende. Doch ist es die Wahrheit?
Erster Eindruck zum Buch:
Eine goldglänzende Krone, die rein und unbefleckt wirkt. Die immer wiederkehrenden Raben und ein leichter Nebel der im Hintergrund liegt, als würde man noch nicht erkennen dürfen was vor einem liegt, passen perfekt in die Reihe der Cover. Die Short-Story ist einfach zu lesen und gut verständlich.
Protagonisten:
Elsabet, die Orakelkönigin habe ich eigentlich von einer durchaus interessanten Seite kennengelernt. Ganz anders als die bisher bekannten Königinnen. Mehr als der frische Wind, den sie dargestellt hat in dem strengen Regiment, war es aber auch nicht. Wie man weiß ist ein frischer Wind oftmals so schnell weg, wie er gekommen ist. Und dadurch wird mir Elsabet ehrlich gesagt auch nicht in Erinnerung bleiben.
Ihre treuen Freundinnen haben da schon mehr Eindruck hinterlassen. Sie wären für mich interessant genug gewesen, um mehr von ihnen lesen zu wollen.
Meine Meinung:
Das man von einer Short-Story nicht allzu viel verlangen kann, habe ich bereits gewusst, aber das diese wirklich so langweilig ist, hätte ich nicht gedacht. Die andere hat mich etwas mehr über in die Hintergründe blicken lassen, aber diese hier wirkte nichtssagend auf mich. Wirklich sehr schade. Und grade als man dann wissen wollte, wohin das noch geführt hat, war es auch schon vorbei. Alles in allem war es mir nicht interessant genug und mittelmäßig, wobei die Hauptbücher wirklich gut sind.