[Rezension] Die vergessenen Sieben – Die Grimm Chroniken 13
Willkommen zum Staffelfinale der Grimm Chroniken! Mit „Die vergessenen Sieben“ ist der Autorin ein absolut überraschendes und überzeugendes Finale gelungen!
Details zum Buchs:
Die vergessenen Sieben
Maya Shepherd
Sternensand Verlag
2,99 € E-Book / 12,95 € Taschenbuch
03. Mai 2019
270 Seiten
Die Grimm-Chroniken #13
Staffelfinale
5 Sterne
Vielen Dank an Maya Shepherd für das Vorablese-Exemplar. Dies hatte jedoch keinerlei Einfluss auf meine Rezension.
Inhalt:
Wenn der Teufel die letzte Hoffnung darstellt, kann das Gute dann überhaupt existieren?
Der vermeintliche Weg zur Rettung Engellands beruht auf einem Zauber, der ein Herz unter sieben Personen aufzuteilen vermag.
Die Vergessenen Sieben, an die sich Jahrhunderte später niemand mehr erinnern wird, nehmen ihren Platz in der Geschichte ein. Sie sind es, die über den Lauf des Schicksals entscheiden werden. Sie werden die Welt retten oder deren Untergang sein.
Es ist alles eine Frage der Perspektive, denn das Böse ist Ansichtssache.
Erster Eindruck zum Buch:
Zwölf spannende, abwechslungsreiche Folgen und noch immer findet man sehr leicht wieder in die aktuelle Geschichte. Maya Shepherds Schreibstil hat es mir einfach angetan und genau das macht es schwer ihre Grimm-Chroniken aus der Hand zu legen.
Protagonisten:
Jeder hat seine Stärken und Schwächen, niemand ist perfekt und grade das macht die Protagonisten aus. Egal ob man sich mit den schlauen, mutigen oder ruhigen identifizieren kann, jeder findet jemanden an den man sein Herz verlieren kann. Wie soll man Charaktere nach all den Folgen noch beschreiben, ohne zu viel zu verraten? Man erfährt über die handelnden Personen immer etwas mehr und manchmal verändert sich das Bild das man hatte dadurch umso stärker. Du dachtest du weißt wer Gut oder Böse ist? Dann wirst du das vielleicht nochmal überdenken müssen. Nichts ist wie es scheint und es liegt viel zwischen Gut und Böse, das wir noch entdecken können.
Meine Meinung:
Langweile ist hier fehl am Platz, denn wer denkt nach zwölf Folgen kann einen nichts mehr überraschen, der irrt sich gewaltig. Diese Folge ist einem Staffelfinale würdig. Es herrscht Verwirrung, Aufregung und die Hoffnung das sich alles noch ins positive wenden lässt. Für mich kam einiges absolut unerwartet, nicht weil es unmöglich war, sondern, weil ich nicht dachte das die Autorin beim Staffelfinale solche Register zieht. Es hat mich umgehauen. Ich hab auf die Seiten geschaut und dachte mir dass das nicht wahr sein kann, obwohl mein Herz es besser wusste. Verschiedene Handlungsstränge laufen nach und nach zum großen Ganzen zusammen, doch man spürt das in Staffel 2 wieder alles anders kommen kann und man nur bei wenigem absolut sicher sein wird.