[Rezension] Federn über London: Überleben

[Rezension] Federn über London: Überleben

11. August 2021 Aus Von Grey

Erics Vermächtnis wiegt schwer, doch sie haben keine Wahl, als zu versuchen dem gerecht zu werden. Doch ist das überhaupt möglich?

Details zum Buch:
Federn über London: Überleben
Sabine Schulter
Books on Deman
4,99 € E-Book / 13,99 € Taschenbuch / 22,99 € Gebunden

11. August 2021
424 Seiten
Federn über London #4
5 Sterne


Erics Vermächtnis wiegt schwer
Auf der Suche nach dem zweiten Stabfragment werden Clear und ihre Freunde in eine unbekannte Finsternis gezogen. Dort erwartet sie etwas, das weder zur Unter- noch zur Oberwelt gehört und von ihnen weit mehr fordert als der Wächter Bee.
Das Gelingen der ganzen Mission liegt bald nicht mehr nur in den Händen der Engel. Auch Lasallas muss seine Macht in die Waagschale werfen, genauso wie die Übersinnlichen. Sie wissen, wenn sie scheitern, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis das dunkle Nichts London zerstört.


Lange Zeit zum verschnaufen haben wir nicht, denn wir werden schon an den nächsten Ort gebracht, der unbekannt ist und man spürt die Anspannung das gleich etwas geschehen könnte. Trotz allem kommen die Dialoge zwischen den Charakteren nicht zu kurz und geschehenes wird einem in Erinnerung gerufen.


Was soll ich euch erzählen, das ihr mittlerweile noch nicht wisst? Etwas über Clears Sturheit? Ihren Mut und all die Veränderungen denen sie sich noch immer stellen muss? Die Gruppe aus Freunden ist vor unseren Augen eine Familie geworden und hat mehr Mitglieder als wir anfangs ahnen konnten. Sie alle haben Seiten gezeigt die man bisher nur erahnen konnte. Jeder von ihnen ist mir ans Herz gewachsen, mit ihren guten und schlechten Eigenschaften. Manche Veränderungen waren so klein, das man sie fast nicht bemerkte und andere hat man sofort gespürt. Sie sind mehr als zusammengewachsen. Auch Ease Entwicklung und wie nach und nach ein Umdenken geschah bei allen, fand ich spannend mitzuerleben.


Ehrlich gesagt musste ich alles erstmal sacken lassen, dennn wenn man denkt das man das schlimmste schon erlebt hat, so steigert die Autorin das ganze noch. Ich muss zugeben, das jetzt wo es zu Ende ist, mir Clear, Ease, die anderen und all den Wesen denen wir begegnet sind, fehlen werden. Die Möglichkeit das sich all das hinter einem Schleier versteckt, in einer Stadt die man kennt, finde ich sehr faszinierend. Und es zeigt wieder einmal, das oft mehr hinter den Dingen stecken kann, als man zunächst sieht. Bis zum Schluss hat die Geschichte mich gepackt und auch neue Bekanntschaften haben mich amüsiert, über die ich gerne natürlich noch viel mehr erfahren würde. Für mich ist der Abschluss der Reihe mehr als gelungen.