[Rezension] Götterfunke: Verlasse mich nicht

[Rezension] Götterfunke: Verlasse mich nicht

19. Juni 2019 Aus Von Grey

Der interessante Abschluss der Trilogie rund um die Götter und Jess.

Details zum Buch:
Götterfunke: Verlasse mich nicht
Marah Woolf
Dressler Verlag
9,99 € E-Book / 19,00 € Gebunden

19. März 2018
464 Seiten
Götterfunke #3
4 Sterne

Inhalt:
Ein Verräter hat sich unter die Götter in Monterey gemischt und bald weiß niemand mehr, wer Freund oder Feind ist. Agrios ist jedes Mittel recht, um in den Besitz des Ehrenstabs zu kommen und seine Macht im Olymp zu besiegeln. Nur gemeinsam können Jess und Cayden dem Kampf der Götter ein Ende machen. Doch Jess ist noch nicht bereit, Cayden zu verzeihen. Aber ist sie deshalb bereit, ihn zu opfern?

Erster Eindruck zum Buch:
Reiht sich toll in die ersten beiden Cover ein und ist unter dem Umschlag mit der Aufmachung ein wahrer Hingucker. In die Geschichte hineinzufinden, ist durch das Glossar und der Klappeninnengestaltung sehr leicht und bieten eine gute Orientierung.

Protagonisten:
Jess ist so unglaublich stur, das ich sie oft schütteln wollte. Ja, es lief vieles falsch, aber so wie sie reagiert finde ich es etwas überzogen. Ich hatte die Hoffnung das sie gelernt hat mehr nachzudenken und reifer geworden ist.
Cayden hat noch viel Arbeit vor sich, um die neuen Umstände zu bewältigen. Bei ihm muss noch ein Umdenken stattfinden. Er sollte sich erstmal selbst finden, bevor er sich zu viel vornimmt. So sehr ich mich gefreut habe über die Chancen die sich aufgetan haben, so getrübt war sie auch im Verlauf der Geschichte.

Meine Meinung:
Ich war sehr gespannt, was die Götter denn als nächstes aushecken würden. Einige Beweggründe sind nachvollziehbarer gewesen, als andere. Ich muss zugeben, in Band 2 haben sie bei mir an Sympathien eingebüßt. Mit dem Ende kann ich gut leben, auch wenn ich ein kleines bisschen enttäuscht war. Ich hätte an der Stelle mehr erwartet, als dann letzendlich kam. Die Entwicklung der Götter fand ich sehr logisch gemacht. Im Großen und Ganzen war es ein Abschluss, der passend war, wenn auch wenig Überraschungen gegen Ende hin bereit hielt.