[Rezension] Götterherz

[Rezension] Götterherz

30. September 2019 Aus Von Grey

Erlebe eine romantisch-mystische Neuinterpretation der griechische Sage um Persephone und Hades.

Details zum Buch:
Götterherz
B. E. Pfeiffer
Sternensand Verlag
4,99 € E-Book / 14,90 € Taschenbuch

09. November 2018
362 Seiten
Band #1
5 Sterne

Inhalt:
Seit Beginn ihres Familienurlaubs in Griechenland durchlebt die zwanzigjährige Penelope seltsame Träume. Jedes Mal findet sie sich an einem bedrohlichen Ort voller Monster wieder. Und jedes Mal erscheint ein mysteriöser Mann und verteidigt sie gegen diese Kreaturen.
Als sie diesen Fremden auch in wachem Zustand trifft, blitzen Erinnerungen an ein früheres Leben in ihr auf. An ein Versprechen von Unsterblichkeit, an eine Liebe, die Jahrtausende überdauert hat, und an eine uralte Rivalität zwischen zwei Göttern. Und einem davon gehört ihr Herz schon seit so langer Zeit. Allerdings muss sie nun um ihn kämpfen – um ihn und um ihr eigenes Leben, das von Göttervater Zeus persönlich bedroht wird.

Erster Eindruck zum Buch:
Wenn ein Verlag klasse Cover und eine schön anzusehende Innengestaltung hat, dann dieser. Die eingestanzte helle Schrift, der Mond der sofort den Blick auf sich zieht und alld ie kleinen und grossen Details machen es rundum toll anzusehen. Die Weihnachtsgeschichte zum Buch kenne ich bereits, deshalb war ich sehr gespannt, die ganze Geschichte zu erleben.

Protagonisten:
Penelope und ihre Moral- und Wertvorstellungen finde ich klasse. Einfach das sie darauf hört was ihr Bauchgefühl sagt, egal ob es auf andere falsch wirkt, finde ich beneideswert. Ihre starke Persönlichkeit, die sich oft zeigte, machte sie für mich zu einer sehr unterhaltsamen Protagonistin. Sie ist bodenständig und doch schafft sie es die Charaktere um sie herum zu begeistern.
Grüblerisch, immer eine leichte Verletzlichkeit im Blick und doch der perfekte Beschützer sein, das ist Ajax für mich. Von Anfang an, war er für mich ein sympathischer und amüsanter junger Mann.

Meine Meinung:
Endlich mal eine Geschichte, in der Hades nicht als das ultimative Böse angesehen wird. Ich bin wirklich dankbar für diese andere Sichtweise auf die bekannten Götter der Mythologie. Und das die Autorin nicht nach dem Schema „Diese Götter stehen auf der einen Seite.“ und „Die auf der Anderen.“ geht, ist genial. So möchte man über alle mehr erfahren, so kurz man sie vielleicht erstmal nur kennengelernt hat. Von mir aus kann eine Fortsetzung sehr bald kommen, denn da ist noch viel Potenzial für einige spannende Abenteuer!