[Rezension] How to feed a Demon

[Rezension] How to feed a Demon

25. August 2025 0 Von Grey

Hast du dich schon einmal gefragt, was du tun würdest, wenn du plötzlich einem echten Dämon gegenüberstehst?

Details:

How to feed a Demon

Sabine Riedel

Novel Arc Verlag

5,99 € E-Book / 16,50 € Broschiert

03. Juni 2025

312 Seiten

4 Sterne

Hast du dich schon einmal gefragt, was du tun würdest, wenn du plötzlich einem echten Dämon gegenüberstehst? Maries Welt wird komplett auf den Kopf gestellt, als sie vor ihrem alten Leben und einer unglücklichen Beziehung in ein verlassenes Hotel flüchtet. Bereits in der ersten Nacht erlebt sie ihren wahr gewordenen Albtraum, als plötzlich Spukgestalten auftauchen – gruselige Fabelwesen und legendäre Monster, die erschreckend real wirken. Verdammt real sogar! Als sie dazu noch über wehrhafte Gestaltwandler und sexy Dämonen stolpert, weiß sie nicht, was schlimmer ist: Dass ihr in diesem Hotel regelmäßig die Haare zu Berge stehen oder dass ihr Herz bei seinem Anblick verräterisch schnell zu klopfen beginnt.

Mir hat nach den ersten Seiten des Einstiegs ein bisschen der Pepp gefehlt, damit von Anfang an etwas Neugierde aufgebaut wird, es war nett, aber hat in mir nicht frühzeitig das Gefühl gegeben, das ich unbedingt schnell weiter lesen will. 

Es braucht etwas um Fahrt aufzunehmen. Die Geschichte wurde als Cosy gruselig beschrieben und das war sie auch, wobei der Gruselfaktor nicht übermäßig präsent war. Die Geschichte hatte dank der interessanten Wesen, die etwas anders waren als jene die oft Beachtung geschenkt bekommen, unterhaltsame Stellen. Als diese humorvolleren Momente kamen, hat es mich auch etwas mehr packen können, da die Grundidee und die Schaupätze mir richtig gut gefallen haben. Es braucht nur ein bisschen um einen richtig zu packen, aber dann hat man eine tolle Lesezeit und die Seiten flogen dahin. Die Entwicklungen in der Geschichte kamen zu einem Ende das ich als passend empfand. Ich hatte mit Marie und ihren Dämonen eine gute Zeit.

Marie ist interessant, sie lässt sich nicht in die Karte schauen und ist somit nicht leicht greifbar anfangs. Man lernt sie nur langsam kennen und bekommt einen Eindruck von ihrem Charakter. Ihr gutes Herz, gespickt mit den Zweifeln, die ein junger Mensch hat, wurden für mich gut dargestellt. Ich hätte nicht gedacht, das ich an einen Punkt komme, bei dem es Klick macht und ich Marie verstehe und meine Verwirrung sich legt. Doch als es soweit war, habe ich mich gefreut die „wahre“ Marie gesehen zu haben. Natürlich gab es noch den ein oder anderen Charakter, aber bei denen möchte ich euch nicht die Freude nehmen sie selbst zu entdecken und kennen zulernen, denn das war eins der unterhaltsamen Dinge.