[Rezension] Nachtblüte. Die Erbin der Jahreszeiten

[Rezension] Nachtblüte. Die Erbin der Jahreszeiten

18. September 2019 Aus Von Grey

Band 3 der Jahreszeiten Reihe von Jennifer Wolf. Die Geschichte der Brüder geht weiter.

Details zum Buch:
Nachtblüte. Die Erbin der Jahreszeiten
Jennifer Wolf
Carlsen Verlag
3,99 € E-Book / 7,99 € Taschenbuch

03. März 2017
285 Seiten
4 Sterne
Geschichten der Jahreszeiten #3

Inhalt:
Ilea Sola Sommerkind ist eine Jahreszeitentochter. Sie kann Licht brechen und eine warme Brise herbeirufen. Wenn sie ihre Sommerkräfte einsetzt, verwandelt sich ihr sonst brünettes Haar in ein strahlendes Blond. Sie ist nicht das einzige Jahreszeitenkind, seit die Göttin Gaia ihren Söhnen erlaubt hat, sich unter die Menschen zu mischen, und dennoch ist sie etwas Besonderes, denn nur sie stammt von Sommer ab. Und so ist ihr Heim auch dasjenige, das sich der Sommergott diesmal für seinen Aufenthalt ausgesucht hat. Doch als er dabei schwer verunglückt, muss sie einen weiteren Gott beherbergen: Aviv, den Frühling. Den einzigen Jahreszeitengott, der seit fünfhundert Jahren den Frauen entsagt und die Erde gemieden hat…

Erster Eindruck zum Buch:
Farblich passen die Cover immer perfekt zum Titel. Hier ist es eine sehr sommerliche und tolle Stimmung. Ich hab ein bisschen gebraucht um wieder reinzukommen, aber danach fiel es mir sehr leicht, allem folgen zu können.

Protagonisten:
Aviv wirkt gebrochen auf mich. Als würde er die Last am liebsten vollkommen und weit weg von allen tragen, damit niemand sein Leid sieht. Es gibt keinen der Brüder, den ich nicht ins Herz geschlossen habe. Jeder von ihnen hat etwas an sich, von dem ich gerne mehr lese und erfahre.
Ilea ist erfrischend. Das sie ihren eigenen Kopf hat und auch den Mut Dinge auszuprobieren, sind nur einige wenige Eigenschaften, die mir sofort aufgefallen sind. Ein klasse Charakter.

Meine Meinung:
Es war nicht ganz so leicht, wie ich es von den anderen Bänden die ich bisher kenne, gewohnt war, aber es gab dadurch mehr Momente, die man nicht erwartet hatte. Immer neue Dinge erfährt man über das Leben der Jahreszeiten. So kommt nicht das Gefühl auf, das schon Jahre oder Jahrzehnte vergehen, bis man wieder von den neuen Ereignissen liest.