[Rezension] Nachtfunke
Ein verwegener Krieger und eine junge Seherin.
Verbunden im Schicksal.
Vereint im Kampf.
Details zum Buch:
Nachtfunke
Marion Hübinger
Tagträumer Verlag
3,99 € E-Book / 12,90 € Taschenbuch
15. Februar 2019
272 Seiten
3,5 Sternen
Vielen Dank an den Tagträumer Verlag für das Vorablese-Exemplar. Dies hatte jedoch keinen Einfluss auf meine Rezension.
Inhalt:
Inmitten der unwegsamen Berge der Moragen lebt der stolze Stamm der Laxis, angeführt durch den Krieger Fino. Um eine der ihm Anvertrauten zu retten, muss er dem gegnerischen Clan der mächtigen Thuns die Stirn bieten. Im bevorstehenden Kampf bekommt er ungeahnte Hilfe von einer jungen Seherin, die die drohende Gefahr durch die Schleier der Vorsehung erkennen kann. Doch Finos Entscheidung ist weitreichender, als er zunächst angenommen hat…
Erster Eindruck zum Buch:
Das Cover erinnert mich an ein Gemälde und die Kulisse mit dem wolkenbehangenen Himmel, den Bäumen und der Frau auf dem Pferd wirkt im gesamten etwas düster. Neben der modernen Schrift wirkt es etwas unharmonisch auf mich. Man erkennt schnell aus wessen Sicht man liest, da es in der Dritten Person verfasst ist. Doch abgesehen davon, ist es kein schlechtes Cover.
Protagonisten:
Fino hat sehr viel Ehrgefühl und mochte das richtige tun, doch er sollte lernen, das er nicht immer allen alleine helfen muss. Über das Kriegersein, weiss er sehr viel, doch alles andere hatte bisher keinen grossen Stellenwert, denke ich.
Elin, die Seherin, ist eine unfassbar liebe, starke junge Frau, mit ihrem eigenen Kopf. Ich hatte oft das Gefühl das ihr mehr auffällt, als anderen.
Es gab Charaktere, die habe ich schnell ins Herz geschlossen und solche die schnell meine Skepsis auf sich zogen. Genau das hat mich bei der Geschichte gehalten, da ich wissen wollte was mit ihnen geschieht.
Meine Meinung:
Kämpfe, eine Reise und sehr viele Fragen auf die man gemeinsam mit Fino und den anderen Antworten sucht. Ich würde sagen das der Fokus definitiv auf der Reise und den Entscheidungen die getroffen werden müssen liegt. Das zwischenmenschliche blieb dabei leider ein kleines bisschen auf der Strecke. Deshalb war ich etwas zwiespältig, was meine Bewertung angeht. Es war interessant, konnte mich aber nicht ganz so mitreissen wie ich es mir gewünscht habe.