[Rezension] „Rachewinter“
Details zum Buch:
Rachewinter
Andreas Gruber
Goldmann Verlag
9,99 € E-Book / 9,99 € Taschenbuch
17. September 2018
592 Seiten
Walter Pulaski #3
5 Sterne
Inhalt:
Mehrere Männer im besten Alter, erfolgreich und vermögend, werden grausam ermordet – und obwohl sie in verschiedenen Städten lebten, haben sich alle kurz vor ihrem Tod mit einer geheimnisvollen dunkelhaarigen Frau getroffen. Doch diese bleibt ein Phantom. Das müssen auch Kommissar Walter Pulaski in Leipzig und Anwältin Evelyn Meyers in Wien feststellen, die beide in die Fälle verwickelt werden. Anders als die Polizei lassen sie sich jedoch nicht entmutigen, erst recht nicht, als sie erkennen, dass sie die Mordserie nur gemeinsam lösen können. Allerdings ist der Täter raffinierter, als sie denken – und spielt auch mit ihnen sein gefährliches Spiel …
Erster Eindruck zum Buch:
Das Buch ist in mehrere Abschnitte erteilt und lässt verschiedene Sichtweisen einfliessen. Es wird sich nicht lange mit viel Gerede aufgehalten, sondern man kommt schnell im Geschehen und den Vorkommnissen an. Das Cover passt optisch sehr toll zu der Reihe und macht optisch etwas her.
Protagonisten:
Evelyn ist taff und scheut keine Herausforderung. Ihr Gespür für die Wahrheit trügt sie nur selten. Eine engagierte Anwältin die nicht schnell aufgibt und mit allen Mitteln die Wahrheit ans Licht bringen will.
Walter ist da noch etwas risikobereiter und energischer als seine Kollegen oder Evelyn. Genauso sarkastisch, grummelig wie eh und je. Er ist niemand, den man auf dem falschen Fuß erwischen möchte.
Meine Meinung:
Alles läuft am Ende zusammen, wie ein roter Faden. Die unterschiedlichen Charaktere in den verschiedenen Städten haben alle ein gemeinsames Ziel. Nur die Umsetzung würde ich als sehr unterschiedlich beschreiben. Wendungen die einen unvorbereitet trafen, Charaktere die schwer einzuschätzen waren und Schauplätze die detaillreich beschrieben wurden, haben es klasse abgerundet. In dieser Geschichte steckt viel Recherche zu unterschiedlichen Themen, die es umso aufregender gemacht haben, Seite um Seite zu verschlingen.