[Rezension] The Belles – Schönheit regiert

[Rezension] The Belles – Schönheit regiert

21. Februar 2019 Aus Von Grey

Glitzernd, glanzvoll, grausam– willkommen in der Welt der Belles! Was ist Schönheit? Und was würdet ihr tun, wenn ihr die Möglichkeit dazu hättet?

Details zum Buch:
The Belles – Schönheit regiert
Dhonielle Clayton
Planet! Verlag
12,99 € E-Book / 19,00 € Hardcover / 15,45 Audio-CD

11. Februar 2019
512 Seiten
2 Sterne
The Belles #1

Vielen Dank an Netgalley Deutschland für das Rezensionsexemplar. Dies hatte jedoch keinerlei Einfluss auf meine Rezension.

Inhalt:
Die Welt von Orléans wird von Hässlichkeit bestimmt, und nur die Belles können den Menschen Schönheit verleihen. Camelia ist eine Belle – schön, begehrt, mit magischen Fähigkeiten. Am Königshof will sie allen zeigen, dass sie die Beste ist. Doch hinter den schillernden Palastmauern lauern dunkle Geheimnisse. Camelia erkennt, dass ihre Fähigkeiten viel stärker und gefährlicher sind, als sie es je für möglich gehalten hätte. Sie sind eine Waffe, die sich andere zunutze machen wollen. Daher muss sie sich entscheiden: Soll sie die Tradition der Belles bewahren oder ihr eigenes Leben riskieren, um ihre Welt für immer zu verändern? Das Schicksal der Belles und von Orléans liegt mit einem Mal in ihren Händen…

Erster Eindruck zum Buch:
Das Cover vermittelt den Eindruck, dass es sich um eine Geschichte dreht, in der es um Schönheit & Wohlstand geht. Die Blumrn gehen fließend in das Kleid der Frau über und verläuft nach unten hin in Wurzeln. Die Innengestaltung ist toll, die Autorin hat eine ausschweifende blumige Sprache, passend zum Thema des Buchs.

Protagonisten:
Camelia hat ihre eigenen Vorstellungen und will diese natürlich umsetzen. Ihr Blick für die Schönheit ist ein anderer, als der der anderen Belles. Was an sich ja nicht schlecht ist. Sie vermittelt einem das Gefühl, als hätte sie das Recht darauf, das nur ihr das Beste zusteht. Doch dafür sich anzupassen, steht ihr nicht im Sinn. Sie ist kein Charakter der positiv bei mir in Erinnerung bleibt.
Camelias Schwestern hätten mich ehrlich gesagt mehr interessiert, als sie. Hauptsächlich Edel blieb mir im Gedächtnis, da sie am meisten auffiel.

Meine Meinung:
Detaillierte, gut durchdachte Schauplätze, die man sich gut vorstellen konnte. Auch wenn einiges bereits zu Anfang passiert, ist es nicht so, dass es spannend auf mich wirkt, sondern sehr oberflächlich. Die Tiefe der Geschichte fehlte mir, denn sie war etwas flach und kaum überraschend. Wirklich Fahrt nimmt die Geschichte nicht auf. Nett, aber die Seiten zogen sich und auf Dauer wurde es langweilig, da es immer das gleiche war. Das Nachwort der Autorin, fand ich das beste am ganzen Buch, auch wenn es für mich nicht zu der Darstellung des Themas im Buch passte. Ob ich zum zweiten Teil greifen werde, ist für mich derzeit unwahrscheinlich, da ich mich größtenteils nicht mit der Geschichte anfreunden konnte. Ich konnte es gut am Stück durchlesen, was bei mir daran lag, das man nicht viel mitdenken musste und ein paar Szenen immer gleich abliefen, deshalb hab ich diese getrost querlesen konnte.