[Rezension] Verliebt sein macht kurzsichtig

[Rezension] Verliebt sein macht kurzsichtig

1. Juni 2019 Aus Von Grey

Das erste Buch der Brillenliebe-Serie!

Details zum Buch:

Verliebt sein macht kurzsichtig 1
Jasmin Whiscy
BookRix
kostenloses E-Book (Stand Mai 2019) / 6,99 € Taschenbuch / 2,95 € Hörbuch

12. Mai 2018
162 Seiten
Brillenliebe – Serie #1
5 Sterne

Inhalt:
Dass Liebe bekanntlich blind macht, ist der 16-jährigen Charlotte bewusst – aber kurzsichtig? Das muss sie am eigenen Leib erfahren, als sie aufgrund von Liebeskummer zu tief in den Fernseher schaut. Fortan stolpert Charlotte von einer blinden Panne zur nächsten, was dem bebrillten Lockenkopf Klaus mächtig auf den Zeiger geht. Als Sohn vom Augenarzt ist er der Meinung, dass Charlotte eine Brille braucht – nur sieht sie das anders…

Erster Eindruck zum Buch:
Bei manchen Büchern, spricht einen die Widmung sofort an, bevor man auch nur eine Seite der Geschichte gelesen hat. Hier war das bei mir der Fall. Pink ist normalerweise nicht so meine Farbe und findet daher selten seinen Weg auf meinen Reader oder ins Regal, aber hier hat mich der Titel und der Klappentext gleich überzeugen können. Auch die verschiedenen Schriftarten bringen mehr Abwechslung fürs Auge mit sich.

Protagonisten:
Charlotte war für mich gleich sympathisch. Die inneren Dialoge die sie manchmal führt, lassen einen selbst an frühere Erlebnisse denken. Sie ist herrlich normal, mit alltäglichen Sorgen und Gedanken.
Klaus ist sehr ehrlich und hat ein gutes Herz. Seine Ansicht, über die Meinung anderer und wie sehr man sich diese zu Herzen nehmen sollte oder auch nicht, hat mich beeindruckt. Mit seiner Ansicht ist er anderen weit voraus und doch macht er auch Fehler, die zeigen das er erst 16 Jahre als ist und noch zur Schule geht.

Meine Meinung:
Auf sehr lustige und humorvolle Weise mit kleinen Klischees aufzuräumen, hat die Autorin klasse hinbekommen. Doch auch ein ernsteres Thema wird angeschnitten und man sieht die Auswirkungen. Die Charaktere, dier erfrischt durchschnittlich sind und nicht urplötzlich zum Übermensch wurden, haben es mir am meisten angetan.