[Rezension] „Witch Hunter“

[Rezension] „Witch Hunter“

16. Juni 2018 Aus Von Grey

Details zum Buch:

Witch Hunter
Virginia Boecker
Dtv Verlag
1,99 € E-Book / 9,95 € Taschenbuch / 17,95 € Gebunden
18. März 2016
400 Seiten
Witch Hunter # 1
3,5 Sterne

Inhalt:
Wer ist Freund? Wer ist Feind?
Als die 16-jährige Elizabeth mit einem Bündel Kräuter gefunden wird, das ihr zum Schutz dienen soll, wird sie in den Kerker geworfen und der Hexerei angeklagt. Doch wider Erwarten retten weder Caleb, ihr engster Freund und heimlicher Schwarm, noch ihr Lehrmeister Blackwell sie vor dem Scheiterhaufen. Stattdessen befreit sie in letzter Sekunde ein ganz anderer: Nicholas Perevil, der mächtigste Magier des Landes und Erzfeind aller Hexenjäger. Er lässt sie heilen und nimmt sie bei sich und den Magiern auf. Denn längst ist im Hintergrund ein Machtkampf entbrannt, und Elizabeth spielt darin eine Schlüsselrolle. Nun muss sie sich entscheiden, wo ihre Loyalitäten liegen.

Erster Eindruck zum Buch:
Das überwiegend weiße Cover hat mir sehr gefallen, der Schlüssel der sich perfekt einfügt hat meinen Blick sofort auf den Titel gelenkt. Auch die Gestaltung unter dem Cover ist einfach, aber wirkungsvoll. Bei mir hat es ein paar Seiten gedauert bis ich so richtig eintauchen konnte in die Geschichte um Elizabeth. Der Stil ist sehr direkt und schnörkellos.

Protagonisten:
Elizabeth wirkt in ihrem Denken sehr jung und etwas unerfahren gar naiv. Sie zu beschreiben, finde ich etwas schwierig, da man so zu viel verraten würde.
George ist ein Stimmungsmacher, denn seine gute Laune steckt an. Für mich hat er schnell die Rolle des besten Freunds inne gehabt. Ihm fällt mehr auf, als anderen und so merkt er schnell, wenn etwas nicht stimmt.
John ist herzensgut und sehr aufopferungsvoll. Sein Wissen ist sehr tiefgründig und es ist interessant wieviel er sich selbst beigebracht hat.

Meinung:
Alles in allem fand ich das Buch interessant. Es hat kleine Schwächen für mich, die mir nicht so gefallen haben, da es meinen Geschmack nicht getroffen hat. Band 2 würde ich trotzdem gerne lesen, um zu erfahren wie es weitergeht und ob es spannend weitergeht, denn ein paar Fragen sind noch offen. Die Autorin umschreibt nicht zu viel in den meisten Situationen, hebt wichtige Details aber dennoch gut hervor. Das Thema des Buchs konnte meine Neugierde wecken, aber die Umsetzung hatte ich mir interessanter vorgestellt, für mich war das Thema nicht wirklich im Fokus der Geschehnisse.