Rezension zu „Alles, was dazwischenliegt“
„Alles, was dazwischenliegt“ ist ein schöner, tiefsinniger Roman.
Hier ein paar Daten zum Buch:
Titel: Alles, was dazwischenliegt
Autor: Thilo Corzilius
Verlag: forever
Preis: eBook 3,99 €
Erscheinungsdatum: 10. Februar 2017
Anzahl der Seiten: 224
Rezension
Mira hat es geschafft, sie hat ihr Abitur hinter sich gebracht und will nun in ihr neues Leben starten. Doch plötzlich trennt sich ihr Freund von ihr und sie landet mit einer Gehirnerschütterung im Krankenhaus. Weder ihre Freundinnen, noch ihr Ex-Freund besuchen die 18-Jährige dort, nur Valentin, der schweigsame Gitarrist der Schulband. Es scheint, als würde er Mira die Augen öffnen, denn plötzlich merkt sie, dass ihr Leben bisher sehr oberflächlich verlaufen ist. Hals über Kopf brechen die beiden zu einem Roadtrip auf – nächster Halt: die Nordseeinsel Sylt. Die beiden verstehen sich auf Anhieb und kommen sich ein wenig näher, wäre da nicht Valentins Geheimnis, das einen Keil zwischen die beiden zu treiben scheint …
Valentin ist geheimnisvoll und manchmal scheint es, als wäre er nicht von dieser Welt. Er sieht die Dinge anders, als die anderen Menschen. Er ist tiefgründig, nachdenklich und sehr anständig. Er handelt immer nach seinem Gefühl und kann mit oberflächlichen Menschen nichts anfangen. Valentin ist eine Person, die mir sehr nah gegangen ist, einfach weil er besonders ist.
Eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt und uns lehrt, sich auf die wichtigen Dinge des Lebens zu besinnen.