[Rezension] „Belle et la magie: Hexenherz“

6. September 2016 Aus Von Grey

Hier ein paar Daten zum Buch:

Titel: Belle et la magie: Hexenherz
Autorin: Valentina Fast
Verlag: Im.press
Preis: 3,99€ E-Book
Erscheinung: 01. September 2016
Anzahl der Seiten: 388

Reihe: Reihenauftakt

Rezension:

Inhalt:
Isabelle Monvoisin ist 17 Jahre alt und lebt in einem geheimen Wald. Jeder der ihn betritt fällt in einen festen Schlaf. Doch ein Hexenmädchen zu sein ist nicht zu einfach, wie man denkt, denn ab und zu geht auch mal etwas schief. Belle muss für ihren Fehler gradestehen, denn sie ist keine normale Hexe, sonder die Tochter der Hexenkönigin. Ihr Weg führt sie in den Magischen Wald. Doch darauf hat ER nur gewartet…

Cover:
Farblich sehr schön. Die Frau wirkt etwas mysteriös mit ihrem Umhang. Ich mag die Schrift, die etwas verspielt ist  und dem Cover etwas „weiches“ verleiht. Ich war gleich neugierig auf den Inhalt.

Zum Buch:
Der Prolog beginnt schon spannend, man spürt das es da ein Geheimnis gibt und will es sofort entdecken. Mit dem Schreibstil kam ich gleich super klar, da er neugierig macht, so dass die Seiten nur dahinfliegen. In jedem Kapitel kommt ein Auszug aus dem Regelbuch der Hexen vor, das nicht nur interessant ist, sondern auch dem Leser / der Leserin einen besseren Einblick gewährt.

Protagonisten:
Isabelle/Belle, ist sehr zurückhaltend und wirkt zunächst sozial nicht sehr aufgeschlossen. Oftmals ist sie unsicher und sollte mehr auf ihr Bauchgefühl hören, das sie nicht immer trügt. Wenn ihre spitze Zunge und die Schlagfertigkeit ans Licht kommen, ist man spätestens dann hin und weg von ihr. Sie wirkt auf mich wie ein normales Mädchen, sofern das als Hexe möglich ist.
Gaston ist ein Buch mit sieben Siegeln, das man einfach knacken will. Zu Beginn der Geschichte ist er wirklich arrogant, total unsympathisch und schwer zu durchschauen. Sein Verhalten macht ihn nur schwer greifbar und man fragt sich unvermittelt, wann in der Geschichte der wahre Gaston zum Vorschein kam. Einige Situationen in denen man es hofft, kamen ja vor.

Meine Meinung:
Hautsächlich lesen wir aus Belles Sicht. Ab und zu kommt ein kürzeres Kapitel das auch aus Gastons oder Sandrines Sicht geschrieben ist. Was bei Zweien der Dreien zu mehr Verständnis und einem besseren Kennenlernen führt, ist bei dem Dritten die Verwirrung umso grösser. Das macht auch die Spannung der Geschichte aus, die einen immer weiterlesen lässt, bis man plötzlich vor dem Ende des ersten Teil steht. Ich will unbedingt mehr erfahren und freue mich auf einen Zweiten Teil. Ein klasse Reihenauftakt von Valentina Fast, die schon mit ihrer „Royal“ Reihe einige begeistern konnte.

4 Sterne