[Rezension] „Belle et la Magie: Hexenzorn“
Hier ein paar Daten zum Buch:
Titel: Hexenzorn
Autorin: Valentina Fast
Verlag: Im.press
Preis: 3,99€ E-Book
Erscheinung: 01. Dezember 2016
Anzahl der Seiten: 428
Reihe: Belle et La Magie #2
Inhalt:
Seit die 17-jährige Isabelle Monvision aus ihrer Heimat verbannt wurde,
ist nichts mehr, wie es mal war. Nicht nur hat sie ihre Hexenfähigkeiten
vollständig eingebüßt, auch das Vertrauen zu Gaston ist mit den
vergangenen Geschehnissen zu Bruch gegangen. Dennoch kämpft sie sich mit
ihm und seinen Freunden durch die zahlreichen Gefahren des Magischen
Waldes – wissend, dass sie nur im Reich auf der anderen Seite der Berge
in Sicherheit sein kann. Mit allen Mitteln versucht Gaston sie auf dem
unsicheren Weg dorthin zu beschützen. Dabei ahnt keiner von ihnen, dass
dies nur der Anfang ist und Isabelle die Schlüsselfigur eines
jahrhundertealten Krieges werden wird…
Cover:
Mich fasziniert am meisten wie das rot des Covers wie Feuer um das Mädchen herumwirbelt, als würde sie mitten in Flammen stehen. Es hat etwas geheimnisvolles an sich wie sie da steht, mit ihren großen Kapuze hinter der sie sich leicht verbergen könnte.
Zum Buch:
Hier finden sich zu den Kapitelanfängen immer Auszüge wichtiger Dokumente der magischen Gemeinschaft, die immer wieder die Neugierde entfachen. Großenteils liest man aus Belles Sicht, doch ab und zu ist auch mal die Sicht anderer vertreten, was interessant für die Geschichte ist.
Protagonisten:
Belle würde ich wieder mal als eine typische junge Erwachsene beschreiben, was ihr Verhalten betrifft. Es ist amüsant zu lesen wie sie gerne mal aufmüpfig und provaktiv sein kann und auf der anderen Seite doch noch sensibel und schüchtern ist. Die innerliche Zerissenheit die mit sich herumträgt, ist deutlich spürbar und nachvollziehbar für den Leser/ die Leserin.
Gaston ist ein sehr junger, beherrschter Wicca, den wir anders als im ersten Teil etwas ernster kennenlernen. Oftmals wirkt er streng und sehr auf die Einhaltung seiner Aufgabe bedacht, doch immer wieder sieht man den Mann in ihm durchblitzen, der auch an anderes denkt als an seine Pflicht.
Meine Meinung:
Ich habe eine kleine Weile gebraucht im wieder in die Geschichte einzutauchen, doch dann lief es wie am Schnürchen. Ich war oft überrascht über die Geschehnisse und voller Staunen wegen den Offenbarungen die gemacht wurden. Einige Dinge konnte ich nicht vorausahnen und das hat für mich den Reiz ausgemacht immer weiter und weiter zu lesen. Natürlich lag das auch an der Spannung die man zwischen den Protagonisten gespürt hat. Für mich ist der Abschluss der Dilogie wirklich gelungen und ich finde es etwas schade das es schon vorbei ist, denn ein paar Fragen hätte ich da dann doch noch die offen blieben.
4 Sterne