Rezension zu „Burn – Der Anfang vom Ende“
„Burn – Der Anfang vom Ende“ ist der spannende und explosive Abschluss der „Tate Archer Reihe“.
Hier ein paar Daten zum Buch:
Titel: Burn – Der Anfang vom Ende
Autor: Walter Jury & Sarah Fine
Verlag: cbt
Cover: Inkcraft Isabelle Hirtz
Preis: eBook 8,99 € / Taschenbuch 9,99 €
Erscheinungsdatum: 11. Dezember 2017
Anzahl der Seiten: 400
Serie: Die Tate Archer Reihe
Rezension
Der Scanner ist überaus wichtig, das ist Tate klar. Doch nun ist er weg. Er hat ihn verloren. Sein Vater meinte, er wäre wichtig für das Überleben der Menschheit. Doch wie hat er das gemeint? Und was passiert nun, wo er ihn nicht mehr hat? Tate hat keine Zeit, sich diese Fragen zu stellen, denn er muss wieder fliehen, sowohl vor den Aliens, als auch den Menschen und sich und Christina in Sicherheit bringen. Als er im Safe House seines Vaters ankommt, beginnt er nach Antworten zu suchen. Dort entdeckt er Hinweise, die darauf schließen lassen, was die Erde wirklich bedroht. Und als wäre dies noch alles nicht genug, kommen die mächtigen Feinde immer näher …
Das Cover zeigt die Hauptprotagonisten Christina und Tate. Beide wirken misstrauisch und sind auf der Hut vor ihren Feinden. Sie stehen in einer Stadt, die sehr derangiert wirkt. Der Schriftzug des Titels wirkt sehr plastisch und wird hervorgehoben, sodass er einem direkt ins Auge sticht.
Tate setzt sich sehr unter Druck um die Geheimnisse seines Vaters zu entschlüsseln und die, die er liebt, zu schützen. Das zermürbt ihn und er treibt sich an seine Belastungsgrenze. Er beginnt, an sich und seinem Wissen zu zweifeln. Doch seine Freunde bauen ihn wieder auf und Tate geht über seine Grenzen hinaus.
Christina ist völlig am Ende. Die Flucht zerrt an ihren Kräften und sie würde alles tun, um einfach mal wieder abschalten zu können. Da sie nicht zur Geheimorganisation gehört wird sie von jedem misstrauisch angeschaut, was auch nicht leicht für sie ist. An Christina bewundere ich ihre mentale Stärke. Auch wenn sie vollkommen fertig ist, so ist ihr Wille stärker als alles andere.
Leo habe ich von Anfang an in mein Herz geschlossen. Er ist sympathisch, intelligent und ein toller Freund. Er setzt sich für die Dinge ein, die ihm wichtig sind. Für mich ist Leo eine ganz besondere Figur, weil er teilweise sehr schüchtern wirkt, aber dann wieder aus sich heraus kommt und Stärke und Mut beweist.
„Burn – Der Anfang vom Ende“ ist die gelungene Fortsetzung von „Scan – Im Visier des Feindes“. Auch dieses Buch ist an Spannung kaum zu übertreffen, doch mir hat das gewisse Etwas gefehlt, um mich vollends zu überzeugen.
4 Sterne