Rezension zu „Das göttliche Mädchen“
„Das göttliche Mädchen“ ist der göttliche Auftakt einer Trilogie.
Hier ein paar Daten zum Buch:
Titel: Das göttliche Mädchen
Autor: Aimée Carter
Verlag: HarperCollins ya!
Cover: formlabor
Preis: eBook 8,99 € / Taschenbuch 9,99 €
Erscheinungsdatum: 13. November 2017 (Neuauflage)
Anzahl der Seiten: 464
Serie: The Goddess
Rezension
Kates Mutter ist sterbenskrank und ihr letzter Wunsch, bevor sie stirbt, ist es, zurück in ihre Heimatstadt Eden zu ziehen. Kate ist völlig verzweifelt, denn sie weiß nicht, was sie ohne ihre Mutter tun soll. In der neuen Schule läuft es für sie auch nicht sonderlich gut. Als Kate in der Schule Henry kennenlernt, ändert sich ihr Leben schlagartig: Er, Hades, der Gott der Unterwelt, macht ihr ein unglaubliches Angebot. Wenn sie 6 Monate im Jahr bei ihm verbringt und sie die 7 Prüfungen besteht, dann bekommt sie mehr Zeit mit ihrer Mutter. Die einzige Gefahr dabei: Die vorherigen Mädchen waren alle nicht stark genug und sind während der Prüfungen verstorben. Kann Kate bestehen und vor allem, überleben?
Das Cover zeigt den Schatten eines Mädchens, welches von Blätterranken und Bäumen umgeben ist. Es wirkt sehr mystisch und geheimnisvoll, vor allem, da es in Goldtönen gehalten ist.
Kate ist eine liebevolle und starke Tochter, die alles für ihre totkranke Mutter tun würde. Sie geht über ihre Grenzen hinaus und ist sehr willensstark. Was mir an ihr nicht so gefallen hat, ist, dass sie zu naiv wirkt und ich ihre Handlungen oftmals nicht ganz nachvollziehen kann. Viele Überlegungen verstehe ich, aber dann agiert sie wieder unglaublich sprunghaft und es fiel mir schwer, mich mit ihr zu identifizieren.
Henry ist geheimnisvoll und mysteriös. Er hat ein großes Geheimnis, denn er ist ein Gott. Ihn finde ich definitiv sympathischer als Kate, aber so richtig überzeugen konnte er mich auch nicht.
Die Grundidee des Buches hat mir sehr gefallen, da ich Geschichten, in denen es um die Mythologie geht, mehr als interessant finde. Was mir nicht so gut gefallen hat, ist die Umsetzung. Die Protagonisten konnten mich nicht wirklich überzeugen und ich finde es auch sehr schade, dass der Klappentext zu viel von der Geschichte verrät.