Rezension zu „Die Grimm-Chroniken: Das Mondmädchen“

Rezension zu „Die Grimm-Chroniken: Das Mondmädchen“

29. März 2019 Aus Von Nicky Mohini

„Das Mondmädchen“ ist der zwölfte Teil der „Grimm-Chroniken“.

Hier ein paar Daten zum Buch:

Titel: Das Mondmädchen
Autor: Maya Shepherd
Verlag: Sternensand Verlag
Cover: Jaqueline Kropmanns
Preis: eBook 2,99 € / Taschenbuch 12,95 €
Erscheinungsdatum: 5. April 2019
Anzahl der Seiten: 274
Bewertung: 5 Sterne

Rezension

Der Mond scheint jede Nacht hell auf uns herab. Doch haben wir uns schon einmal gefragt, wer der Mond wirklich ist? Steckt vielleicht eine Person, ein Wesen dahinter? Oder ist er einfach nur der Mond? In Engelland ist der Mond ein Mädchen. Jede Nacht wirft sie ihr Licht über die Menschen, um sie zu schützen und auf sie aufzupassen. Doch sie ist dazu verdammt, ihr Leben allein zu verbringen. Andere Mädchen hätten diese Aufgabe als Mond vielleicht akzeptiert, doch unser Mondmädchen ist mutig und um die Menschen, für die sie scheint, besorgt. Sie hat so viel mit ihnen erlebt, mit ihnen gelacht, geweint, sich gefreut oder gelitten – sie hat sie einfach in ihr Herz geschlossen. In einer dunklen Nacht, in der anfangs alles normal zu sein schien, passierte etwas, das ihr ganzes Leben verändern sollte …

Das Cover ist in Blautönen gehalten und zeigt das Mondmädchen vor einem prunkvollen Spiegel. Sie trägt ein blassblaues weites Kleid. Im Hintergrund kann man einen glitzernden und funkelnden Sternenhimmel erkennen, das Zuhause des Mondmädchens. Das Gesamtbild wirkt sehr träumerisch, zart und sanft.

Ember ist so liebevoll, treu, schlau, aber auch gewitzt und mit allen Wassern gewaschen. Sie ist ein Charakter, den man niemals unterschätzen sollte. Ember würde niemals aufgeben und das ist bewundernswert.

Philipp wirkt sehr freundlich und bedacht auf mich. Er ist ein treuer und sorgsamer Charakter, der für seine Freunde einsteht. Ich habe mich sehr gefreut, ihn etwas besser kennenlernen zu dürfen.

Julia macht es einem nicht ganz leicht, sie zu mögen, doch bei mir hat sie es trotzdem irgendwie geschafft. Sie ist so geheimnisvoll und man weiß bei ihr nie, was einen erwartet. Das macht es sehr aufregend und spannend, auch wenn man sie schwer einschätzen kann und ich bei ihr ein gewisses Misstrauen verspüre.

„Das Mondmädchen“ hat meine Erwartungen wieder vollkommen übertroffen. Die Geschichte spitzt sich immer mehr zu und man merkt, dass es auf das Finale der ersten Staffel zugeht. Ich habe jede Szene mit großer Spannung und Aufregung gelesen und kann es kaum erwarten, wie es weitergeht. Wieder mal ein absolut genialer Band der „Grimm Chroniken“.