[Rezension] „Den Sternen so nah“

[Rezension] „Den Sternen so nah“

29. März 2017 Aus Von Mohiniandgrey

Hier ein paar Daten zum Buch:

Titel: Den Sternen so nah
Autorin: Mareike Allnoch
Verlag: Drachenmond
Preis: 3,99 € E-Book / 12,90 € Taschenbuch
Erscheinung: 01. April 2016
Anzahl der Seiten: 290

 

Inhalt:
Jai McConnor mag ein aufsteigender Stern am Musikhimmel sein, doch für
Nina ist er nur eines: Ein Idiot, der ihre Freundin bei einem Meet &
Greet unmöglich behandelt hat. Als sie ein Angebot erhält, besagten
Sänger als Backgroundtänzerin auf seiner Nordamerika-Tournee zu
begleiten, sagt sie dennoch zu. Und schon bald fliegen zwischen dem
bodenständigen Mädchen und dem herablassenden Star die Fetzen. Wäre da
bloß nicht dieses Knistern…

Cover:
Die Skyline, die Frau mit dem leicht trotzigen und herausfordernden Blick und das alles in überwiegend blau-schwarz gehalten, gefällt mir richtig gut. Auch wenn man nicht direkt einen Bezug zur Geschichte herstellen kann, ist es für mich ein passendes Cover und es sieht toll aus.

Zum Buch:
Tolle kleine Illustrationen bei den Kapitelanfängen, die Geschichte beginnt gleich so, dass man Nina und ihre Persönlichkeit gut einschätzen kann. Für mich ist der Einstieg klasse gelungen und humorvoll gemacht, auch wenn das Ninas beste Freundin wohl anders sehen würde.

Protagonisten:
Jai hat mich oft auf die Palme gebracht mit seinem Verhalten. Ich bin kein Fan von solchen Charakterzügen, doch nach und nach entdeckt man mehr an ihm. Umso weiter die Geschichte fortschritt, desto mehr ergab alles einen Sinn und hat sich zu einem Gesamtbild zusammengefügt, das einen anderen Eindruck von ihm hinterließ.
Nina ist ein klasse Mädchen, bodenständig und lässt sich nicht von Oberflächlichkeiten blenden. Es ist toll wie normal sie trotz dem Rummel um ihre Person bleibt. Sie sagt ehrlich was sie denkt, ob es eine Freundin ist die ihr gegenüber steht oder ein Promi. Ihr Liebe zum Tanzen war schön dargestellt und hat mich mich als Leserin angesprochen.

Meine Meinung:
Eine erfrischend, schöne Geschichte, die aufzeigt, das nicht alles schön ist, was glänzt. Ein Leben das für viele perfekt und erstrebenswert scheint, kann eine Last für denjenigen sein der es lebt. Es ist keine Geschichte in der von Anfang an alles super ist, sondern zeigt welche Tücken das Leben in der Öffentlichkeit haben kann. Ich mochte das Buch sehr und hätte gerne noch ein paar mehr Seiten gehabt, die ich lesen hätte können.

5 Sterne