Rezension zu „Die 100 – Heimkehr“
„Die 100 – Heimkehr“ ist der grandiose dritte Teil zur gleichnamigen Serie.
Das Buch und die Serie unterscheiden sich sowohl in einigen Handlungssträngen, als auch in den vorkommenden Personen. Das ist aber überhaupt nicht schlimm und tut der Handlung keinen Abbruch.
Hier ein paar Daten zum Buch:
Titel: Die 100 – Heimkehr
Autor: Kass Morgan
Verlag: Heyne fliegt
Preis: eBook 9,99 € / Broschiert 12,99 €
Erscheinungsdatum: 9. Mai 2016
Anzahl der Seiten: 320
Serie: Die 100
Rezension
100 jugendliche Straftäter wurden auf die Erde geschickt, um herauszufinden, ob ein Überleben möglich ist. Niemand konnte ahnen, dass sie nicht die einzigen Menschen sind, die überlebt haben.
Bellamy fürchtet sich vor der Ankunft seiner ehemaligen Mitbürger aus dem All, denn sobald sie auf der Erde sind, muss er sich für seine Taten verantworten. Das bereitet ihm mehr Angst, als er wirklich zugeben will. Seine leicht arrogante Art und sein Charme machen ihn zu dem, was er ist. Aber auch Bellamy hat eine weiche Seite, die man vor allem in diesem Band der Serie erkennen kann.
Wells hat sich mittlerweile mehr oder weniger auf der Erde eingelebt und sich mit seinem Posten arrangiert. Er will kein Anführer oder gar Kanzler sein, er will nur helfen. Das finde ich sehr sympathisch. Auch wenn ihn ein großes Geheimnis sehr schwer belastet. Er fühlt sich extrem schuldig.
Glass hat mit einem großen Verlust zu kämpfen und auch ihre Erinnerungen lasten schwer auf ihr. Dazu kommen die neuen Erfahrungen, die sie auf der Erde macht. Es ist ein wahres Gefühlschaos für sie. Glass gibt ihr Bestes, um sich zurechtzufinden und in die Zukunft zu sehen. Doch auch auf der Erde scheint das Leid für sie nicht zu enden.
Auch im dritten Teil gibt es immer mal wieder Abschnitte aus der Vergangenheit der Protagonisten, um mehr über sie zu erfahren.