[Rezension] „Die Archive der Seelenwächter: Weg des Kriegers“
Details zum Buch:
Titel: Die Archive der Seelenwächter: Weg des Kriegers
Autorin: Nicole Böhm
Cover: Nicole Böhm
Greenlight Press
Preis: 3,99 € E-Book / 19,90 € Hardcover
Erscheinungsdatum: 01. Februar 2018
Anzahl der Seiten: 272
Spinoff zur erfolgreichen Buch-Serie „Die Chroniken der Seelenwächter“.
Der Roman spielt zwischen den Bänden 12 & 13 der Hauptserie.
Inhalt:
Akil ist ein Seelenwächter.
Im ewigen Kampf gegen die Schattendämonen
hilft er den Menschen und nutzt dazu die Kraft seines Elementes: der
Erde. Doch nun hat ihn diese Kraft verlassen, und Akil möchte nur noch
eines: darüber hinwegkommen. Wie? Am besten mit einer wilden Party.
Bei
einem feuchtfröhlichen Abend in einer Bar lernt er einen Fremden
kennen. Akil ahnt nicht, dass diese Begegnung schwerwiegende Folgen für
ihn haben wird und er sich einem Menschen aus seiner Vergangenheit
stellen muss, den er eigentlich vergessen wollte.
Cover:
Ich liebe die Cover der Reihe einfach. Das Zusammenspiel von hell und dunkel, Licht und Schatten ist perfekt. Für mich symbolisiert es, das es zwar erstmal düster aussehen kann was vor einem liegt, es aber auch wieder Licht geben wird. Durch das Zeichen in der Mitte und da kein Charakter zu sehen ist, hebt es sich ab und bekommt ein eigenständiges Erkennungsmerkmal. Dennoch sieht man auf den ersten Blick, durch den Stil des Covers zu welcher Buch-Serie es gehört.
Erster Eindruck zum Buch:
Es ist wie nach Hause kommen. Eigentlich genau das was Akil macht. Er kehrt zurück nach Hause und ich hatte sofort ein Grinsen im Gesicht nach den ersten Sätzen. Die Geschichte ist spannend in gegenwärtige Erlebnisse und welche aus der Vergangenheit aufgeteilt.
Protagonisten:
Akil ist so gutherzig und tut mir etwas leid. Er hat ganz schön zu knabbern. Durch Einblicke in die Zeit vor den Seelenwächtern erfährt man so einiges über ihn. Er hat echt viel erlebt und doch immer das Gute im Herzen behalten und sein Glück nicht über das von anderen gestellt. Man sieht in dem Akil aus der Vergangenheit schon Charakterzüge die er in der Gegenwart, natürlich ausgeprägter, beibehalten hat. Es war als würde man zeitweise von 2 verschiedenen Akil‘ lesen und dann doch wieder nicht. Irgendwann hat sich alles zu einem großen Bild zusammengesetzt und man konnte ihn noch besser verstehen.
Und dann gab es Charaktere, bei denen war ich sofort skeptisch, nicht weil sie vielleicht böse sein könnten, sondern weil mir mein Gefühl sagte das irgendetwas nicht stimmt. Manche haben mich überraschen können, bei anderen hat mein Bauchgefühl gestimmt.
Meine Meinung:
Ich bin der Welt und dem Schreibstil der Autorin unbestreitbar verfallen. Auf eine andere Art spannend gewesen als die Hauptbücher der Serie, steht ihnen aber in nichts nach. Es hat mich überrascht, an den Seiten festgehalten und an manchen Stellen sprachlos gemacht und an anderen atemlos. Dank Akils Humor musste ich allerdings bald darauf wieder laut loslachen. Absoluter Lesegenuss von Anfang bis Ende und das auf gleichbleibenden hohen Niveau. Für das Spin-Off und die Serie allgemein kann ich nur immer wieder eine Lese-Empfehlung aussprechen, da sie einen nicht mehr loslässt. Man möchte immer mehr davon und ich bin froh das es noch lange nicht endet.
5 Sterne