[Rezension] „Die Bibliothek der flüsternden Schatten“

[Rezension] „Die Bibliothek der flüsternden Schatten“

25. September 2017 Aus Von Mohiniandgrey

Details zum Buch:

Titel: Bücherstadt
Autor: Akram El-Bahay
Cover: Guter Punkt
Bastei Lübbe
Preis: 10,99 € E-Book / 14,00 € Broschiert
Erscheinungsdatum: 25. August 2017
Anzahl der Seiten: 385

Reihe: Die Bibliothek der flüsternden Schatten #1

Inhalt:
Wenn Bücher dir ihre Geheimnisse zuflüstern…

Sam ist ein Dieb – aber mit einer List gelingt es ihm trotzdem, in die
Palastwache von Mythia aufgenommen zu werden. Er träumt von einem neuen
Leben, von großen Aufgaben. Vielleicht wird er gar als Wache des Weißen
Königs eingesetzt? Doch statt des Königs soll er nur alte, staubige
Bücher bewachen, in der riesigen Bibliothek unterhalb der Stadt. Wie
langweilig! Sam kann nicht mal lesen. Bald jedoch erfährt er am eigenen
Leib, dass die hallenden Bücherschluchten ebenso gefährliche wie
fantastische Geheimnisse bergen…

Cover:
Es ist geschickt gemacht, den Titel des Buchs groß aufs Cover zu machen, da der Blick sofort auf das Wort Bücherstadt gelenkt wird. Das Buch in der Mitte, gefällt mir sehr, da es gezeichnet ist und die riesigen Regale voller Bücher im Hintergrund runden es super ab. Man möchte am liebsten in der Kulisse schmökern und ihre Schätze entdecken.

Erster Eindruck zum Buch:
Zu Beginn finde ich es gleich gut gemacht, wie der Anfang mit Sam und seiner Entscheidung ablief. Ich konnte aber auch zu diesem Zeitpunkt noch nicht die Magie der Geschichte spüren. Es war leicht verständlich und gut lesbar, aber dieses Gefühl unbedingt weiterlesen zu wollen, hatte ich nicht.

Protagonisten:
Sam hat feste Vorstellungen in welche Richtung sein Leben gehen soll, doch dann entdeckt er Paramythia für sich und schon scheint es anders zu kommen, als gedacht. Es war toll das Sam sich letzendlich selbst treu blieb und die richtige Entscheidung getroffen hat. Er hat sich nicht verbogen um mehr zu sein, als er ist.
Sabah, Kani und die anderen Protagonisten haben mehr oder weniger einen Teil der Welt ausgemacht. Wo Wissbegierde und Neugier zu finden war, dort war Kani ganz vorn mit dabei. Sie ist mutig, wenn auch etwas zu sehr in manchen Situationen. Teilweise hätte ich mir von ein paar Charakteren mehr Details gewünscht und von anderen weniger, da sie mir nicht als relevant vorkamen für die Geschichte.


Meine Meinung:
Ich hätte mir etwas mehr Details zu Paramythia gewünscht, um es besser erfassen und verstehen zu können, beim lesen. Es ist immer wieder interessant ein Buch vor sich zu haben, dass das Potenzial hat einen in seinen Bann zu ziehen. Umso blöder ist es nur, wenn man erkennt das es nicht geschehen wird, weil etwas fehlt. Die Neugierde und der Drang immer weiterzulesen, war bei mir einfach nicht vorhanden. Mir hat es schlichtweg an der Umsetzung gemangelt. die Charaktere waren interessant, aber man hat einfach zu wenig wirklich wichtige Informationen bekommen. Ob ich der Geschichte weiter folge, weiß ich derzeit noch nicht. Es konnte mich einfach nicht packen, sodass es mir schwerfiel überhaupt bis zum Ende dran zu bleiben.

3 Sterne