Rezension zu „Die Chroniken der Seelenwächter – Verborgene Mächte 1: Die Suche“

Rezension zu „Die Chroniken der Seelenwächter – Verborgene Mächte 1: Die Suche“

13. August 2016 Aus Von Nicky Mohini

„Die Suche“ ist der spannungsgeladene und atemberaubende Auftakt, der ersten Staffel, der Buchserie „Die Chroniken der Seelenwächter“ von Nicole Böhm.

Hier ein paar Daten zum Buch:

Titel: Die Chroniken der Seelenwächter – Verborgene Mächte 1: Die Suche
Autor: Nicole Böhm
Verlag: Greenlight Press

Preis: Gebundene Ausgabe 19,90  €
Erscheinungsdatum: 04. Januar 2016
Anzahl der Seiten: 356

Serie: Die Chroniken der Seelenwächter

Rezension

Als Jessamine ein magisches Ritual durchführen möchte, um mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren, wird sie von einem Schattendämon angegriffen.
Wer oder was ist dieser Dämon? Wieso ist er hinter ihr her? Und wer sind die geheimnisvollen Seelenwächter, die plötzlich in ihr Leben treten?
Die Ereignisse überschlagen sich und sowohl Jess als auch Jaydee finden statt Antworten nur immer wieder neue Fragen und Geheimnisse. Und das Böse ist ihnen dicht auf den Fersen.

Das Cover zeigt eine vorsichtige und misstrauische Jess.

Es ist, genau wie die Geschichte, mystisch und düster. Besonders gut gefällt mir auch der dunkle Hintergrund, die Schrift und dass es sehr lebendig wirkt.

Jessamine ist neugierig und auf der Suche nach Antworten, ihre Vergangenheit betreffend.

Sie ist hilfsbereit und gutgläubig, da sie nicht ahnt, welche dunklen Gestalten ihr Unwesen in der Welt treiben. Nach und nach muss sie sich eingestehen, dass es das Böse wirklich gibt und dass nichts ist, wie es scheint.

Jaydee ist ein ganz besonderer Protagonist. Er passt nicht in das typische Bild der Seelenwächter und gerade das macht ihn einzigartig. Er hat seinen eigenen Kopf und die vielen Geheimnisse, die ihn umgeben, machen die Geschichte noch interessanter. Er sucht nach Antworten, um sowohl die Vergangenheit, als auch die Gegenwart zu verstehen. Er führt einen inneren Kampf gegen sich selbst und sein dunkles Ich. Bei ihm weiß man nie, welche Seite die Überhand gewinnt, die Gute oder die Böse und das macht ihn unberechenbar.

Akil ist für mich der typische Anführer. Jeder hört auf ihn und er weiß immer, was zu tun ist. Er ist wie ein großer Bruder, der auf seine kleineren Geschwister aufpasst.

Violet ist eine gute Freundin und beschützt Jess, so gut es nur geht. Sie ist sehr mutig und immer besorgt um ihre Freundin. Außerdem ist sie ihre größte Stütze.

Ariadne ist wie eine Löwin, die ihr Kind verteidigt. Wenn es um ihre Lieben geht, entwickelt sie ungeahnte Kräfte, die in Kombination mit ihrer Magie kaum zu schlagen sind.

Benjamin ist sehr neugierig. Auf der einen Seite kann er absolut nicht fassen, was passiert ist und was er gesehen hat. Auf der anderen Seite haben sich die Ereignisse in sein Gehirn gebrannt und er will unbedingt wissen, wie das alles möglich war und was hinter den Geschehnissen steckt. Er beweist sehr viel Mut. Außerdem ist er ein sehr sympathischer Charakter.

„Die Suche“ ist wahnsinnig packend. Die Figuren und die Handlungen fühlen sich so real für mich an, dass ich mehrmals eine Gänsehaut hatte.

Unheimlich nervenaufreibend – Vorsicht, macht süchtig! Absolute Leseempfehlung!

5 Sterne