Rezension zu „Die Grimm Chroniken: Dornen, Rosen und Federn“
„Dornen, Rosen und Federn“ ist der aufwühlende 8. Teil der „Grimm Chroniken“.
Hier ein paar Daten zum Buch:
Autor: Maya Shepherd
Verlag: Sternensand Verlag
Cover: Jaqueline Kropmanns
Erscheinungsdatum: 7. Dezember 2018
Anzahl der Seiten: 172
Bewertung: 5 Sterne
Rezension
Die Farbe weiß symbolisiert Reinheit und Unschuld, die Farbe schwarz Dunkelheit, Düsternis und das Böse. Auf einem See, der nur vom Mondlicht erhellt wurde, schwammen viele Schwäne seelenruhig und in Frieden. Bis unter ihnen ein schwarzer Schwan auftauchte. Sein roter Schnabel und die rot glühenden Augen wirken beängstigend und unheildrohend, denn schwarz symbolisiert das Böse.
Das Cover wirkt sehr düster und unheimlich, aber sehr eindrucksvoll. Es zeigt einen schwarzen Schwan, der unter einem sternenklarem Himmel und einem wolkenverhangenem Vollmond ganz allein auf einem See schwimmt. Hinter ihm sieht man, den für die „Grimm Chroniken“ typischen Spiegel, umgeben von einem verlassenen Wald. Im Vordergrund zeigen sich Dornenranken, auf die rote Rosenblätter hinabfallen.
Mary zeigt sich von ihrer sanften, verletzlichen und liebevollen Seite. Man bemerkt wieder, wie riesengroß ihr Herz ist und dass sie für die Menschen, die sie liebt, einfach alles tun würde. Doch diese Eigenschaft kann auch sehr gefährlich sein, was Mary mittlerweile nicht ganz unbekannt ist.
Dorian wirkt abweisender und kühler als sonst. Es fällt mir weiterhin schwer, mit ihm warm zu werden und sein Handeln macht es nicht wirklich besser. Dennoch ist er ein sehr geheimnisvoller und interessanter Protagonist.
Baba Zima ist ein Charakter, der mir Angst macht. Sie hat eine böse Aura, wirkt gerissen und es scheint immer so, als würde sie einen Plan verfolgen. Baba Zima ist berechnend, furchteinflößend und mit Vorsicht zu genießen.
Joe zeigt wieder seine fürsorgliche Seite, was mir sehr gut gefällt. Für ihn ist es an der Zeit, sich neuen Herausforderungen zu stellen, was sich alles andere als einfach erweist. Er muss definitiv über sich hinaus wachsen und durch diese besondere Situation lernt man ihn viel besser kennen.