Rezension zu „Die magische Pforte der Anderwelt“
„Die magische Pforte der Anderwelt“ ist das wundervolle Spin-off zur „Pan-Trilogie“.
Hier ein paar Daten zum Buch:
Titel: Die magische Pforte der Anderwelt
Autor: Sandra Regnier
Verlag: impress / Carlsen
Cover: formlabor
Preis: eBook 3,99 € / Taschenbuch 8,99 €
Erscheinungsdatum: 29. September 2017
Anzahl der Seiten: 336
Serie: Die Anderwelt-Reihe / Spin-off zur Pan-Trilogie
Rezension
Eigentlich ist Allison ein ganz normales Mädchen, bis das Leben der 16-Jährigen urplötzlich auf den Kopf gestellt wird. Bei einer Führung durch die unterirdische Stadt von Edinburgh öffnet sie ungewollt eine magische Pforte und bringt damit alles komplett durcheinander. Fortan folgt ihr der Elfenwächter Finn, der Allisons Hilfe benötigt, um die Pforte wieder zu schließen. Aber wie soll sie das anstellen, wenn sie weder weiß, was genau sie getan hat, noch an Elfen glaubt?
Das Cover ist in Lilatönen gehalten und wirkt übernatürlich. Es zeigt ein altes Gebäude, über dem ein Drache schwebt.
Finn ist geheimnisvoll und mysteriös. Er wirkt sehr verschlossen und lässt niemanden an sich heran, weswegen er auch arrogant und unterkühlt rüberkommt. Man muss ihm jedes zweite Wort aus der Nase ziehen, das macht eine Konversation mit ihm nicht unbedingt einfach. Doch Finn zeigt, wenn auch sehr selten, dass er nicht so schlimm ist, wie er sich gibt. An ihm mag ich vor allem die rebellische Seite und dass er sehr vielschichtig ist.
Allison ist herzlich, schlagfertig und nicht auf den Mund gefallen. Sie scheut sich nicht, ihre Ängste zu zeigen, was ich bewundernswert finde. Auf mich wirkt sie sehr natürlich und ich liebe ihre Kommentare. Mit Allison konnte ich mich schnell identifizieren.
Es war atemberaubend, wieder in die Elfenwelt einzutauchen. Für mich hat es sich angefühlt, wie nach Hause zu kommen. Es ist die gleiche Magie wie bei der Pan-Trilogie und sie hat mich sofort in einen Bann gezogen.