[Rezension] „Die Wellen der Zeit“
Hier ein paar Daten zum Buch:
Titel: Die Wellen der Zeit
Autorin: Sandra Regnier
Verlag: Carlsen
Preis: 12,99€ E-Book / 12,99€ Taschenbuch
Erscheinung: 30. Oktober 2015
Anzahl der Seiten: 464
Reihe: Zeitlos-Trilogie – 2
Inhalt:
Das Sternbild es großen Hundes verheißt seit jeher nichts Gutes. Jetz funkelt es über dem Steinkreis von Lansbury und das bedeutet höchste Gefahr. Die Gravitation der Erde hebt sich nach und nach auf. Meredith soll verhindern, das sie ganz stehenbleibt. Doch diese tut sich schwer mit all der Verantwortung und dem Druck der auf ihr liegt. Zum Glück ist Brandon an ihrer Seite und will helfen das Zeit und Raum wieder ins Gleichgewicht gebracht werden, denn als ehemaliger Ritter scheint er die perfekte Besetzung zu sein. Nur Meredith kann sich in seiner Gegenwart einfach nicht richtig konzentrieren oder einen klaren Gedanken fassen…
Cover:
Die Farben des Covers sind sehr herbstlich, mit roten Herbstblätter, dennoch dezent aber auffallend. Auch hier blieben die Autorin und der/die Coverdesigner/in ihrem Konzept treu und durch die Schrift ist es auch sehr gut erkennbar das die Bücher zusammengehören.
Zum Buch:
Aus der Ich-Perspektive erleben wir wie Meredith versucht mit ihrer Aufgabe klarzukommen. Der Prolog macht wieder sehr neugierig und bietet einen tollen Einstieg ins Buch. Im 1. Kapitel wird nochmal alles wichtige das geschehen ist kurz und bündig erklärt und schon geht die Geschichte weiter.
Protagonisten:
Brandon ist zwar aktiver in diesem Teil, doch man spürt instinktiv das er etwas verheimlicht. Die Details die man erfährt machen ihn zwar etwas greifbarer, doch immernoch nicht richtig einschätzbar für den Leser / die Leserin.
Meredith ist tollpatschig wie eh und je. Ihre Nervösität steht ihr zwar ab und zu im Weg, doch sie überrascht auch oft mit ihrem Wissen. Sie zeigt sich etwas mutiger und das gefällt mir.
Colin ist und bleibt der nette Junge der sehr harmoniebedürftig ist. Zwar ist er kein Ritter in gläzender Rüstung, aber dennoch ein kleiner Held im Alltag für mich. Seine Art ist das perfekte Gegenstück zu Meredith in ihrer Freundschaft.
Zu Elizabeth muss man nicht viel sagen, ich werde mit ihr einfach nicht warm. Sie ist mir etwas unsympathisch. Da sie aus anderen Verhältnissen kommt ist es nachvollziehbar wie sie sich verhält, dennoch irritiert sie mich etwas, was sich aber sehr gut in die Geschichte einfügt und sie so ergänzt.
Meine Meinung:
Die kleinen Details die zeigen das die Autorin auf Filme steht, findet man auch in diesem Teil der Trilogie. Wieder war ich sofort in der Geschichte um Meredith und ihren Freunden gefangen. Ich habe mit geflucht, gefiebert und auch oftmals die Augen verdreht beim Lesen. Es war etwas actionreicher und spannender als der erste Band, was aber auf die ganzen Geschehnisse zurück zuführen ist. Ich bin begeistert das sich die Story immer mehr aufbaut und gespannt ob diese Steigerung auch in Band 3 erkennbar ist. Auch diesen Band kann ich natürlich nur weiterempfehlen.
5 Sterne