Rezension zu „Ein Blick genügt“

Rezension zu „Ein Blick genügt“

1. September 2017 Aus Von Mohiniandgrey

„Ein Blick genügt“ ist der achte Teil der „Boston Berserks“ Reihe. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.

Hier ein paar Daten zum Buch:

Titel: Ein Blick genügt
Autor: Aurelia Velten
Verlag: Hippomonte Publishing e.K.
Cover: Hippomonte Publishing e.K.

Preis: eBook 2,99 € / Taschenbuch 13,99 €
Erscheinungsdatum: 1. September 2017
Anzahl der Seiten: 384

Serie: Boston Berserks

Rezension

Bei den Boston Berserks liegt die Liebe in der Luft. So gut wie jeder Spieler weiß, wie es sich anfühlt, verliebt zu sein – nur Mace Brown nicht. An dem für ihn ungünstigsten Platz, in einem Flugzeug, lernt er Rita-Faya und ihre Tochter Tany kennen. Mace hat extreme Höhenangst und verhält sich wie ein anderer Mensch – tollpatschig, unsicher und völlig neben der Spur. Dabei hat er sonst ein gesundes Selbstbewusstsein, doch nach dem Flug bekommt er nicht einmal mehr ein Wort heraus. Rita-Faya und ihre Tochter sind zurück nach Boston gezogen, damit die Kleine ihren Vater öfter sehen kann. In ihrem neuen Job läuft sie ausgerechnet dem eigenartigen Basketballspieler wieder und wieder über den Weg. Dieser schafft es nicht einmal, ein Wort mit ihr zu reden. Zu allem Überfluss entwickelt ihr Exmann eine extreme Kontrollsucht. Rita-Faya glaubt, dass sie doch lieber in New York hätte bleiben sollen. Doch dann löst sich ein Missverständnis auf und die Welt sieht schon wieder ganz anders aus. Doch dies soll nicht von langer Dauer sein …

Das Cover zeigt die lachende Hauptprotagonistin Rita-Faya auf einem Flughafen. Da Mace und sie sich im Flugzeug kennenlernen, passt der Hintergrund sehr gut. In der linken Ecke sitzt der süße Hund Old Al.

Rita-Faya ist eine selbstbewusste Frau und eine fürsorgliche Mutter. Ihre Vergangenheit lastet wie ein dunkler Schatten auf ihrer Seele und sie hat das Vertrauen in die Männerwelt verloren. Rita-Faya beginnt mit ihrer Tochter ein neues Leben in Boston und darf erfahren, was es heißt, wieder einmal glücklich zu sein, auch wenn dieses nicht auf Dauer zu halten scheint.

Mace ist ein liebevoller und außergewöhnlicher Mann. Sein ungeschicktes Verhalten im Flugzeug und auch danach macht ihn nur sympathischer und herzlicher. Seine wunderbare Art zeigt er auch in Verbindung mit dem Hund Old Al. Doch Mace kann auch sehr fürsorglich und charmant sein.

Tany, die kleine, gerne auch mal freche Tochter von Rita-Faya hat in ihren jungen Jahren leider schon viele unangenehme Situationen erleben müssen. Ihr Vater verhält sich unverschämt und seiner Tochter gegenüber nicht gerecht. Umso mehr habe ich mich über jede Szene gefreut, in der Tany glücklich ist.

Old Al habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Ich liebe Hunde. Sie sind so treue, einzigartige und liebevolle Wesen. Kein Wunder, dass Mace ihm sein Herz anvertraut.

Eine wundervolle Geschichte, gepaart mit einem ernsten und wichtigen Hintergrund, die mich zutiefst berührt hat.

5 Sterne