[Rezension] zu „Ein Regenbogen im Winter“

[Rezension] zu „Ein Regenbogen im Winter“

19. April 2016 Aus Von Grey

Ein Roman über das Leben und die Entscheidungen, die man aus Sturheit oder aus schlechten Erinnerungen heraus trifft.

Hier ein paar Daten zum Buch:

Titel: Ein Regenbogen im Winter
Autorin: Ava Jordan
Preis: 3,99 € E-Book
Erscheinung: 29. März 2016
Anzahl der Seiten: 308 Seiten

Reihe: New Harbor 2

Rezension:

Inhalt:
Hannah ist durch nichts aus der Ruhe zu bringen – weder durch den Job als Nachtschwester, noch durch ihre chaotischen Mitbewohner Morg und Boobie oder ihre zerrissene Familie. Doch als sie schwanger wird, ändert sich alles. Sie kündigt ihren Job und zieht nach New Harbor, wo sie den alten Griesgram Charlie pflegt, der mit seiner toten Frau redet und sich nicht helfen lassen will.

„Ein Regenbogen im Winter“ ist der zweite Roman aus New Harbor. Jeder Roman ist in sich abgeschlossen.

Cover:
Sehr schön gestaltet, die romantische Kulisse passt sehr gut zur Geschichte. Der Leuchtturm ist für mich der Blickfang des Covers und sticht sofort ins Auge.

Zum Buch:
Das Buch überzeugt schnell durch den amüsanten,  angenehmen Schreibstil,  sorgt zu Beginn für einen Lacher und man liest sich schnell in die Geschichte ein. Die verschiedenen Sichtweisen aus dem das Buch geschrieben sind, geben interessante Einblicke in die Entwicklung der Charaktere.

Protagonisten:
Hannah kommt sofort zu Beginn amüsant und sympathisch rüber. Als junge Frau ist sie schon sehr emanzipiert und selbstständig. Sie weiß was sie will, jedenfalls meistens,  verunsichert sich dennoch gerne selbst. Ihre gesamte Art wirkt sehr bodenständig und nicht übertrieben. Mir hat gefallen wie geduldig sie in einigen Situationen reagiert.
Paul ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, der sich durch harte Arbeit etwas aufgebaut hat. Hinter seiner sorgsamen, verantwortungsvollen Fassade versteckt sich ein sympathischer,  normaler Mann, der keine leichte Vergangenheit hat.

Meinung:
Wir lernen viele verschiedene Charaktere kennen, treffen auf die 2 chaotischen Mitbewohner, deren aufgeweckten Freundinnen, Hannah die sehr verantwortungsbewusst ist und denn kauzigen, älteren Charlie, der so gar keine Lust auf eine Pflegerin hat und das gerne äußert. Man bekommt einen interessanten Einblick in die Beweggründe der Charaktere. Mich hat es begeistert,  das es sich nicht um eine klassische Liebesgeschichte handelt, sondern mehr aus dem Leben genommen, das unvorhersehbar ist und nicht nur rosarot.
Ein wirklich emotionales Buch,  das es für mich zum Ende hin nochmal richtig rausgerissen. Einige Sätze und Situationen in diesem Buch regen zum Nachdenken an. Ich bin neugierig auf die anderen Teile der New Harbor- Reihe geworden.

4 Sterne