[Rezension]“Ein Sommer auf gut Glück“
Details zum Buch:
Titel: Ein Sommer auf gut Glück
Autorin: Morgan Matson
Cover: semper smile
cbt Verlag
Preis: 9,99 € E-Book / 9,99 € Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 10. April 2018
Anzahl der Seiten: 688
Inhalt:
Die Sommerferien stehen vor der Tür und Andie hat alles geplant: einen
Sommerkurs an einer renommierten Uni als perfekte Vorbereitung auf das
Medizinstudium. Kein Problem – mit ihren guten Noten und einem bekannten
Politiker als Vater. Doch als ein Skandal ihren Vater zum Rücktritt
zwingt und der „befreundete“ Rektor der Eliteuni seine Empfehlung
zurückzieht, steht Andie zum ersten Mal in ihrem Leben ohne Plan da. So
beginnt ein Sommer, in dem sie Dinge tut, die sie nie zuvor getan hat:
Sie führt Hunde aus, verbringt Zeit mit ihrem Vater – und lässt den
süßen Clark weiter in ihr Herz, als sie vorhatte. Aber kann das länger
halten als einen Sommer?
Cover:
Sommerlich und schön gestaltet waren die ersten Gedanken die ich bei dem Cover hatte. Doch manche Hunde wirken allerding zu offensichtlich im nachhinein hinzugefügt, das macht für mich das Gesamtbild etwas kaputt. Ansonsten wirkt es toll und strahlt eine Leichtigkeit aus.
Erster Eindruck zum Buch:
Der Beginn der Geschichte konnte mich nicht so packen, auch wenn alles gut verständlich und flüssig lesbar war. Es war allerdings kein Einstieg der sofort mein Interesse wecken konnte.
Protagonisten:
Andie wirkt sehr kühl im Umgang mit ihrem Vater. Ob das jugendlicher Trotz ist oder einen Grund hat, hab ich mich zunächst oft gefragt. Vielleicht liegt es auch an der Vergangenheit, in der anscheinend etwas vorgefallen sein könnte. Sie entwickelt nach und nach andere Ansichten und wächst an ihren Aufgaben, wobei ich sie begleitet habe.
Bri, Toby und Palmer sind tolle Freundinnen, die mit ihren Verrückheiten mich sehr oft amüsiert haben. Andie und die drei ergänzen sich sehr gut.
Clark ist ein klasse junger Mann. Anfangs wirkte er sehr verschlossen und zurückhaltend, doch auch er macht eine Wandlung durch.
Meine Meinung:
Erstmal war ich skeptisch, nach dem holprigen Start, doch die Geschichte konnte mich immer mehr von sich überzeugen. Es war nicht ein typischer Roman, der nur von Oberflächlichkeiten und Beziehungen die genauso sind, gehandelt hat, sondern hatte auch ernste Konflikte die gelöst werden mussten. Freundschaft, Liebe, Streit und andere Probleme des Erwachsenwerdes erwarten einen gemeinsam mit den Protagonisten. Und über all dem steht die Frage im Raum, wie Andie nun ihr Leben führen will.
4 Sterne