Rezension zu „Ewig auf der Suche“

„Ewig auf der Suche“ ist der tolle zweite Teil der „Ewig-Saga“.

Hier ein paar Daten zum Buch:

Rezension

Die Liebe auf den ersten Blick – das durften Olivia und Gavin erleben, denn sie sind füreinander bestimmt und das schon seit vielen Jahrhunderten. Alles könnte so schön sein, wäre da nicht der bösartige, dunkle Magier Vincenz, der das Glück der Beiden kaputtmachen will. Doch nachdem Gavin entführt wurde, ist alles anders und Olivia vermisst ihren Liebsten schmerzlich. Um ihren Seelenpartner wiederzusehen und ihn zu retten, würde Olivia einfach alles tun. Daher versucht sie alles, um der Spur von Vinzenz zu folgen. Außerdem forscht sie in ihrer und Gavin’s Vergangenheit, um mögliche Hinweise für seinen Aufenthalt zu finden. Mit dieser Suche erhält Olivia viele neue Informationen, mit denen sie erst einmal zurechtkommen muss. Ein gefährlicher Weg liegt vor ihr und ihren Freunden. Ein Weg, der alles verändern könnte.

Das Cover zeigt das Profil einer jungen Frau, die sehr ruhig und etwas in Gedanken versunken wirkt. Es scheint ein wenig, als wäre sie aus einer anderen Zeit. Ihr Haar und ihr Oberkörper werden von Lichtstrahlen durchdrungen, die dem Cover einen sanften Schimmer verleihen. Im Hintergrund ist eine alte Burg auf einem Felsen zu sehen, die von hohen Mauern umgeben ist. In den Haaren der Frau spiegelt sich ein geschlungener Weg, der zur Burg führt und die Landschaft verschmilzt mit ihren Haaren. Mir gefällt es gut, weil es einen gewissen Charme hat und sich damit von anderen Coverbildern unterscheidet.

Olivia scheint endlich angekommen zu sein, bis Gavin entführt wird. Sie fühlt sich, als sei ein Teil ihres Herzens verloren gegangen. Doch genau in dieser Situation merkt man auch, wie sehr sie ihn retten will und das ein Glaube Berge versetzen kann. Sie beweist wieder einmal ihren Mut und ihre innere Stärke.

Lavie ist quirlig wie eh und je. Mit ihrer fröhlichen und gerne auch sarkastischen Art schafft sie es auch, die gefährlichsten oder ungemütlichsten Situationen aufzulockern. Sie hat ein großes Selbstbewusstsein und weiß sich mit Worten zu verteidigen. In diesem Band lernt man Lavie aber auch von einer ruhigeren und gefühlvolleren Seite kennen.

Vinzenz ist bösartig und durchtrieben. Ihm scheint nichts zu extrem zu sein, um seine Ziele zu erreichen. Seine dunkle Seite hat schon lange überhandgenommen, was ihn mehr als gefährlich macht. Ihn möchte ich auf keinen Fall als Feind haben, weil er keine Grenzen kennt.