[Rezension] „Ewig Dein – Deathline“
Hier ein paar Daten zum Buch:
Titel: Ewig Dein – Deathline
Autorin: Janet Clark
Verlag: cbj
Preis: 13,99 € E-Book / 16,99 € Geb. / 19,99 € CD
Erscheinung: 20. März 2017
Anzahl der Seiten: 400
Inhalt:
Als sich die 16-jährige Josie in die langen Ferien stürzt, ahnt sie
nicht, dass ein Sommer vor ihr liegt, der ALLES verändern wird.
Die
Gegend aus der sie stammt, mag zwar in den Mythen der Ureinwohner immer
wieder Schauplatz mysteriöser Ereignisse gewesen sein, aber daran
erinnert in der idyllischen Kleinstadt, aus der sie kommt, heute wenig.
Wie eng diese beiden Welten aber immer noch miteinander verwoben sind,
wird Josie nach und nach klar, als sie den faszinierenden Ray kennen und
schließlich auch lieben lernt. Doch diese Liebe darf nicht sein, denn
Ray hat nur EIN Ziel: sein schützendes Amulett wiederzufinden und dann
die Grenze zum Reich der Toten zu überschreiten. Denn dort gehört er hin…
Cover:
Schlichte Farben, ein paar Blumen, der Mond und die Schmetterlinge geben dem Cover etwas zartes. Die Schrift wirkt auf den ersten Blick dominant. Es wirkt toll und stimmig.
Zum Buch:
Mir ist sofort der jugendliche, tolle Schreibstil aufgefallen. Mit dem Prolog konnte die Autorin mich sofort abholen. Aus der Ich-Perspektive von Josie geschrieben. Die Kapitelverzierungen am Anfang sind einfach und doch passend.
Protagonisten:
Josie ist ein fleißiges junges Mädchen, sehr tierlieb, noch etwas unerfahren und dennoch nicht wirklich unbeschwert. Sie kämpft für das was sie will und nimmt dafür auch Risiken auf sich.
Ray hat einen sehr besonderen Draht zu Tieren. Er ist ein interessanter Charakter und für mich nicht leicht einzuschätzen. Irgendein Geheimnis verbirgt er, habe ich im Gefühl. Grossen Wert scheint er auf Traditionen zu legen, sein Glauben und die Bräuche haben es interessant gemacht von ihm zu lesen.
Meine Meinung:
Ein schönes Buch, das mal eine andere Art von Magie behandelt. Ich war schnell durch, da es sich flüssig lesen ließ. Mir hat etwas die Spannung gefehlt, das Lesegefühl unbedingt wissen zu wollen wie es weitgeht, kam für mich nicht ganz so rüber. Der Erzählstil der Autorin hat es geschafft, das ich dennoch Spass hatte beim lesen. Und die Charaktere waren mir sympathisch. Ein paar Fragen blieben offen, andere wurden beantwortet. Das Ende war für mich überraschend und ich habe es so nicht erwartet, da man ja doch etwas die Hoffnung hatte, das es anders ausgeht, dass war allerdings ein weiterer Pluspunkt für die Geschichte. Ganz vorbehaltlos konnte es mich nicht überzeugen.
3,5 Sterne