Rezension zu „Gold und Schatten“

Rezension zu „Gold und Schatten“

10. März 2022 Aus Von Nicky Mohini

Paris – die Stadt der Liebe und die Stadt der Götter. Begleitet Livia auf der Suche nach ihrer Bestimmung …

Daten zum Buch:

Titel: Gold und Schatten
Autor: Kira Licht
Verlag: one
Cover: Sandra Taufer
Preis: eBook 6,99 € / Gebunden 17,00 €
Erscheinungsdatum: 28. Februar 2019
Anzahl der Seiten: 544
Serie: Die Bücher der Götter
Band: 1
Bewertung: 3 Sterne

Livia ist schon einige Male umgezogen. Frisch in Paris gelandet, lernt sie Maél in den Katakomben kennen und verliebt sich in ihn. Was so schön begann, wird doch ziemlich schnell kompliziert, denn Maél hat ein Geheimnis und entfernt sich immer wieder von ihr. Doch auch Livia hat einiges zu verbergen. Seit Kurzem kann sie hören, was Pflanzen und Bäume sagen und sie kann auch mit ihnen sprechen. Was ist nur los mit ihr? Auf der Suche nach sich selbst verstrickt sie sich immer weiter in eine Welt, von der sie sich niemals hätte erträumen lassen, dass sie existiert …

Das Cover zeigt Livia, die Protagonistin der Dilogie. Vor dem weißen Hintergrund sieht sie unschuldig aus. Sie wirkt in Gedanken versunken. Vom unteren Teil des Bildes wabern schwarze Schatten hinauf und scheinen sie in die Dunkelheit ziehen zu vollen.

Livia ist eine fürsorgliche und freundliche Person. Zwar glaubt sie, den Verstand zu verlieren, seit sie mit Pflanzen reden kann, doch davon lässt sie sich nicht unterkriegen.

Maél wirkt sehr geheimnisvoll. Je mehr man ihn kennenlernt, desto vertrauenswürdiger kommt er mir vor, doch er lässt sich nie komplett in die Karten schauen. Teilweise wirkt er nicht greifbar, ist aber nie wirklich unsympathisch.

Die heimliche Heldin des Buches ist für mich Evangeline. Ich will nicht zu viel von ihr verraten, um Euch nicht zu spoilern. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass es Euch genauso gehen wird.

„Gold und Schatten“ ist der gute Auftakt der Dilogie. Auch wenn mir zu keiner Zeit direkt langweilig war, so hatte das Buch einige Längen, in denen scheinbar nicht so viel passiert ist.