[Rezension] zu „Im Zauber der Sirenen“
Hier ein paar Daten zum Buch:
Titel: Im Zauber der Sirenen
Autorin: Tricia Rayburn
Verlag: Ullstein
Preis: 8,95 € Taschenbuch / altes Design
Erscheinung: 13 Oktober 2010
Anzahl der Seiten: 365
Reihe: Die Sirenen-Trilogie – 1
Rezension:
Inhalt:
Während ihrer Sommerferien an der Küste Maines stößt Vanessa
auf ein dunkles Geheimnis: Die Frauen von Winter Harbour können mit
ihrem magischen Gesang Männer verzaubern. Auch Simon, Vanessas große
Liebe, gerät in ihren Bann. Als mehrere Männer tödlich verunglücken,
begreift Vanessa, dass sie es mit mörderischen Sirenen zu tun hat. Kann
sie die unheimlichen Wesen aufhalten, bevor ein weiteres Unglück
geschieht?
Cover:
Schönes, in blau gehaltenes Cover, das
etwas mystisches ausstrahlt. Man erkennt daran das es etwas mit Fantasie
zu tun hat und mit dem Element Wasser. Was gut zum Titel passt. Das
Gesicht der Frau wird mit Verzierungen umschmeichelt und wirkt dadurch
weich und fließend.
Zum Buch:
Ein einfacher Schreibstil, der
leicht verständlich ist und gut lesbar. Man findet sich schnell zurecht
in der Geschichte und kann dem Handlungsstrang folgen. Die Geschichte
steckt zwar nicht voller mitreißender Spannung, lässt einen dennoch
immer weiter lesen, da spannende Situationen dabei sind.
Protagonisten:
Die
Hauptprotagonistin Vanessa ist ein sensibles, sehr ängstliches Mädchen
für ihr Alter, das sich immer neben der Offenheit und dem Mut ihrer
älteren Schwester, nebensächlich gefühlt hat. Sie besitzt wenig
Selbstbewusstsein bis sich die Dinge durch einen Vorfall ändern, denn
plötzlich merkt Vanessa das die Dinge von Anfang an anders waren, als
sie dachte. Denn plötzlich spürt sie Dinge und sie weiß nicht ob sie
ihrem Gespür trauen soll.
Simon war für Vanessa immer so etwas
wie der Beschützer und grosse Bruder, den sie nie hatte. Mit seiner
vernünftigen, organisierten und intelligenten Art würde man ihn wohl
als Streber oder Nerd bezeichnen, doch so einfach ist es nicht. Durch
seine Begeisterung für die Wissenschaft, steht er Vanessa zur Seite und
versucht einen logischen Zusammenhang zwischen den Ereignissen zu
finden. Doch auch er muss einsehen, das es mehr gibt, als der Verstand
wissenschaftlich erklären kann.
Meinung:
In der Stadt gehen so
einige merkwürdige Dinge vor sich. Man blickt nie richtig durch hat man
das Gefühl, viele unbeantwortete Fragen kommen zunächst auf einen zu.
Immer wieder neue Erkenntnisse und Wendungen. Eine gute Geschichte, die
eigentlich sehr interessant ist, aber wie sich Vanessa am Schluss
verhält, indem sie Dinge verschweigt, war für mich nicht so überzeugend,
als Ende des ersten Teils dennoch ok, da es mal kein typischer
Cliffhanger ist bzw. eigentlich überhaupt keiner. Aufjedenfall bleiben
Fragen unbeantwortet, auf dessen Antwort wir in Band 2 hoffen können.
3 Sterne