[Rezension] „Krieger der Lüfte“
Details zum Buch:
Titel: Krieger der Lüfte
Autorin: Marion Hübinger
Cover: Maurice Mosqua | Illustration-Concept Art
Papierverzierer Verlag
Preis: 2,49 € E-Book / 13,95 € Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 08. März 2018
Anzahl der Seiten: 320
Band 1 einer Reihe.
Inhalt:
Leylas Freund wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich mit ihr
zusammenzuziehen. Doch statt mit ihm gemeinsam Pläne zu schmieden, bucht
die junge Verlagsangestellte spontan eine längere Pilgertour von
München nach Lindau, um der endgültigen Entscheidung aus dem Weg zu
gehen. Ob da das Schicksal seine Finger im Spiel hat, da sie am vierten
Tag bei einem harmlosen Spaziergang im Klosterpark in eine völlig fremde
Welt katapultiert wird? Eine Welt, in der sie von dem gut aussehenden
Akim, einem der letzten Angehörigen seines Volkes, gefunden wird. Für
ihn ist gleich klar, dass sie gerufen worden ist, um den Krieger der
Lüfte, einen riesigen mörderischen Adler, zu vernichten. Ihre
folgenschweren Entscheidungen beeinflussen allerdings nicht nur das
Leben von Akims Volk – sie betreffen auch ihr Leben, zumal sie mehr als
nur einem Feind gegenübersteht.
Cover:
Es fällt allein schon durch den Stil der wie ein Gemälde aussieht, sehr auf. Der große Adler schwebt gefährlich über der jungen Frau. Ihr Blick ist gerade aus auf die Burgruine in der Ferne gerichtet. Das sich der Adler in der Schrift wiederfindet ist ein schönes Details das direkt ins Auge sticht. Für mich wirkt es sehr stimmig.
Erster Eindruck zum Buch:
Der Prolog verrät schon ein wenig über das Buch, indem es Andeutungen macht, die für die weitere Geschichte von Belang sind und den Leser auch teilweise vorwarnen. Man liest komplett aus Leyla’s Sicht. Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil, der sich zu Beginn sehr leicht lesen lässt.
Protagonisten:
Leyla ist sehr freiheitsliebend und selbstbewusst. Ihre Eigensinnigkeit hat ihr schon oft weitergeholfen, doch manchmal ist sie auch etwas verloren, habe ich das Gefühl. Sie ist auf der Suche nach sich selbst. Das die Situation in die sie gerät sie überfordert, verstehe ich vollkommen.
Ihr Freund Steffen ist für mich zu perfekt und irgendwie wird man da misstrauisch. Ecken und Kanten hat jeder und dafür wirkt er zu glatt.
Akim ist beschützerisch und ein kleiner Lichtpunkt in der Geschichte. Er bemüht sich immer um Harmonie und sorgt sich um sein Volk und alle die er kennt.
Meine Meinung:
Es war wirklich anders als erwartet. Die Geschichte war toll, die Idee super und dennoch war es für mich nicht so fesselnd wie ich gehofft habe. Mir haben die fantastischen Elemente etwas zu wenig im Vordergrund gestanden und aufgrund des Klappentexts habe ich da einfach etwas mehr erwartet. Die Schauplätze waren sehr detailliert beschrieben und es war als wäre man wirklich dabei, was mich begeistern konnte. Doch der Rest hat mich nicht umreissen können. Mir hat ein wenig die Magie und die Spannung die ich beim Lesen der Bücher der Autorin sonst so hatte, gefehlt. Es konnte mich nicht an seine Seiten fesseln mit seinem Inhalt und das Buch hat nicht ganz meinen Geschmack getroffen.
3 Sterne
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