Rezension zu „Krieger der Lüfte“
Hier ein paar Daten zum Buch:
Titel: Krieger der Lüfte
Autor: Marion Hübinger
Verlag: Papierverzierer Verlag
Cover: Maurice Mosqua
Preis: eBook 2,49 € / Taschenbuch 13,95 €
Erscheinungsdatum: 15. März 2018
Anzahl der Seiten: 320
Rezension
Eine Pilgerreise – das hätte sich Leyla weder vorstellen können, noch erträumen lassen. Aber als ihr Freund ihr offenbart, dass er mit ihr zusammenziehen möchte, fühlt sie sich überfordert und tut alles, um dieser wichtigen Entscheidung aus dem Weg zu gehen, auch wenn es eine Pilgerreise ist. Als sie am 4. Tag einen Spaziergang durch den Klosterpark macht, passiert das Unglaubliche: Sie erwacht in einer Welt, die ihr völlig fremd ist. Völlig auf sich allein gestellt irrt sie umher, bis sie auf den attraktiven Akim trifft. Er weiß sofort, dass Leyla die Auserwählte ist, die seinem Volk das Leben retten wird. Es ist ihr bestimmt, einen bösartigen Adler, den Krieger der Lüfte, zu vernichten. Kann Leyla ihr Leben und ihre Entscheidungen in den Griff bekommen und zusätzlich auch noch den Adler besiegen und Akims Volk retten?
Das Cover wirkt sehr malerisch und sieht aus, wie ein Aquarellbild. Es zeigt die Protagonistin Leyla, die vor einem See steht. Über ihr schwebt ein mächtiger Adler, der aussieht, als würde er gleich angreifen. Im Hintergrund ist eine Insel mit einer Turmruine zu sehen, über der viele bösartige Vögel schweben.
Akim lebt in einer völlig anderen Welt als die junge Leyla. Er ist sehr naturverbunden, treu und fürsorglich. Als er auf Leyla trifft, beweist er ihr dies sofort und unterstützt sie, wo er nur kann. Er ist ein wirklich faszinierender Protagonist.
Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr. Leider muss ich sagen, dass es zwischendrin schon ein wenig langatmig war. Außerdem habe ich sehr große Erwartungen an das Buch gehabt, vielleicht zu große, da ich alle Bücher vorher wirklich geliebt habe. Meine Erwartungen konnten aber nicht komplett erfüllt werden. Ich konnte mich nicht wirklich mit der Protagonistin Leyla identifizieren. Manchmal ist es mir schwergefallen, sie zu verstehen, an anderen Stellen hat das wiederum sehr gut funktioniert. Die Geschichte lebt vor allem von ihrer Umgebung. Die Beschreibungen dazu haben mich fasziniert und ich konnte mir alles bildlich vorstellen.