[Rezension] „Lavendelliebe“

[Rezension] „Lavendelliebe“

22. Oktober 2016 Aus Von Mohiniandgrey

Hier ein paar Daten zum Buch:

Titel: Lavendelliebe
Autorin: Kajsa Arnold
Verlag: Forever
Preis: 3,99€ E-Book
Erscheinung: 14. Oktober
Anzahl der Seiten: 165

 

Inhalt:
Eigentlich wollte Carla in der Provence nur Urlaub machen. Den Duft und
die Farben der Lavendelfelder genießen. Doch als sie in dem kleinen Ort
Sault ankommt, wird ihr ganzer Plan über den Haufen geworfen: In einem
alten Baum findet sie einen alten nie abgeschickten Liebesbrief. Die
Schrift ist verwittert, der Empfänger unbekannt. Gemeinsam mit dem
attraktiven Quentin Junot macht Carla sich auf die Suche nach dem
Liebespaar von damals, entschlossen den Brief zuzustellen. Doch Quentin
ist genauso mysteriös wie ihr Fundstück. Einerseits hilfsbereit und
liebenswürdig, aber auch verschlossen und in sich gekehrt. Was ist in
seiner Vergangenheit geschehen? Carla setzt alles daran, damit sich die
tragische Liebesgeschichte von damals nicht wiederholt.

Cover:
Eine Frau und ein riesen Feld voller Lavendel, das mit seinen lila Tönen nur so ins Auge sticht. Ich finde es angenehm fürs Auge.

Zum Buch:
Hauptsächlich aus Carlas Sicht, aber ab und zu auch aus Quentins. Schön geschrieben und die Umgebung wird detailliert beschrieben. Ohne großes Vorwort oder Prolog steigt man in die Geschichte ein.

Protagonisten:
Carla ist sehr neugierig,  liebt ihren Job und die Provence mit seinen endlosen Lavendelfeldern. Eine nette Anfang 30-jährige die genau die richtige Sturheit an den Tag legt, in manchen Situationen und in anderen sehr einfühlsam ist.
Quentin ist sehr mürrisch, abweisend und wie eine verschlossene Tür, die man nur schwer öffnen kann, wenn überhaupt. Viel Verlust gibt es in seinem Leben und das Päckchen das er dadurch mit sich herumträgt,  möchte er niemand anderen auferlegen. Er hat auch sympathische Eigenschaften, wie sein Fürsorge zu seinem Opa und der Liebe zu Tieren, die ihn für mich nahbarer gemacht haben.

Meine Meinung:
Ich war hin- und hergerissen bei der Geschichte. Die Sturheit die Carla an den Tag gelegt hat wegen des Briefs fand ich wirklich super. Ihre Lavendelliebe hat man von Anfang bis Ende gespürt. Doch dann waren da Momente, die waren mir in Anbetracht wie tiefgründig manche Dialoge waren, einfach zu flach. Ich hatte mir etwas anderes vorgestellt durch die Inhaltsangabe, daher „nur“ 3 Sterne. Der Stil der Autorin hat mir dennoch gefallen, daher diese gut gemeinte Bewertung.

3 Sterne